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In dem Buch Spensa von Ann-Kristin Vinterberg erlebt das Schmutzfingergespenst Spensa ziemlich viel, während ihrer Gespensterprüfung. Sie sorgt für Überraschungen und findet immer eine Lösung. Sie hat am Ende dazugelernt, warum sie schwarze Hände hat und wie man Freunde findet.
Bei dem Titel habe ich mich erst nach der Bedeutung gefragt, mir war nicht gleich klar, dass es der Name eines Gespenstes ist. Der Titel hat schöne, dezente Farben, beides macht neugierig.
Zu Beginn werden alle Gespenster namentlich vorgestellt.
Das Buch lässt sich gut vorlesen und ist kindgerecht geschrieben.
Dazu gibt es passende Illustrationen.
Das Thema Familie spielt in vielerlei Hinsicht eine große Rolle.
Spensa ist anders, sie hat schwarze Hände, was ein Gespenst normalerweise nicht hat. Das Anders-Sein bzw. das Besonders-Sein speilt daher ebenfalls eine Rolle. Die Botschaft ist, sich so zu akzeptieren, wie man ist und vielleicht sogar noch etwas Positives darin zu sehen.
Spensa muss eine Prüfung ablegen, weshalb sie sehr aufgeregt ist.
Auch sich einander zu helfen ist ein Thema.
Ein Kinderbuch, in dem Gespenster die Hauptrolle spielen, das aber viele andere wichtige Thema wie Akzeptanz, Familie und sich helfen behandelt.