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Heute geht es weiter mit der Blogtour zu dem Buch Zeitreise mit den Nepomuks bei den Römern.
Ein Schauplatz in dem Buch ist die Mansio. Wie, das habt ihr noch nie gehört? Ich muss zugeben, vor dem Lesen dieses Buches, hatte ich das auch noch nicht gehört.
Wörtlich übersetzt heißt Mansio Rast, Aufenthalt oder Aufenthaltsort.
In regelmäßigen Abständen stand an einer Straße eine Mansio. So gab es entlang der wichtigsten römischen Verkehrswegen solche Straßenstationen. Kaiser Augustus hat dies im Jahr 20 v. Chr. veranlasst. Größere Stationen lagen etwa 40km auseinander, was damals ungefähr eine Tagesreise war.
Eine Mansio besteht aus verschiedenen Gebäudekomplexen. Ein Wachposten, Rasthäuser, Bäder und Spanndienste. Der Vorsteher hieß manceps und war meist ein Offizier, dem das Amt des Vorstehers für 5 Jahre übertragen wurde. In einer solchen Station arbeiteten etwa 16-18 Personen. Wachposten gab es nur an wichtigen Knotenpunkten.
Oft entstand rund um eine Mansio dann eine Siedlung, da diese Anlagen wirtschaftlich interessant waren.
Auch heute haben wir einmal im Jahr mit dem Begriff Mansio etwas zu tun, nämlich am 6.1., wenn die Sternsinger kommen. Ihre Buchstabenfolge bedeutet nämlich: Christus Mansionem Benedicat (Christus segne dieses Haus).
Zur Blogtour gibt es auch ein Gewinnspiel. In jedem Beitrag wird ein Buchstabe versteckt oder es gibt ein Rätsel. Zu den Bedingungen und Rechtlichen schaut bitte bei Heidi Troi Autorin auf Instagram.
Der Buchstabe für heute ist ein Buchstabe, der im Titel am häufigsten vorkommt (Tipp: insgesamt 8x)
Und morgen geht es weiter bei Jenniskinderbuchregal.