In dem Buch Endstation von Sabine Wierlemann geht es um die gemütliche schwäbische Kleinstadt Bärlingen. Doch auf einmal gerät der Alltag dort aus den Fugen, als fünf Leichen in einem LkW auftauchen. Hauptkommissar Haller übernimmt den Fall und auch seine Mutter und seine Oldies aus der Schubartstraße machen sich voller Eifer an die Ermittlungen. Und auch das alteingesessene Friseurehepaar gerät in den Fall hinein, obwohl sie die Polizeiarbeit den Profis überlassen wollten...und geraten in tödliche Gefahr...
Das Cover erinnert an eine wiedergefundene Liebe oder Freundschaft. Der Titel lässt Raum für Spekulationen, es könnte der Tod oder auch das Altenheim gemeint sein.
Jedenfalls passen Titel und Cover super zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil ist flüssig und voller Humor. Man findet schnell in die Geschichte hinein.
Themen sind die Ermittlungsarbeit auf dem Dorf bzw. in der Provinz, sowie das Altersheim, seine Strukturen, Abläufe und Zustände.
Die Ermittlungsarbeit ist ehr unkonventionell, es wird auch undercover ermittelt.
Die rüstigen Rentner, die dem Kommissar bei seinen Ermittlungen helfen, waren mir gleich sympathisch.
Ein sehr schöner, kurzweiliger Provinzkrimi, der Spannung und Humor super verbindet.