Merkwürdige Todesfälle, ein mysteriöser Scheunenbrand und ein Skelett, das unter einer Hütte vergraben war. Ein kleines Dorf und so viel los...
Titel und Cover passen schon mal super zu einem Landkrimi. Was ich mich gleich gefragt habe, warum ist von einem Mähdrescher die Rede und es ist ein Traktor abgebildet?
Das Buch ist schön flüssig zu lesen und es geht gleich richtig los, ohne Umschweife.
Am Anfang ist eine Landkarte abgebildet, sodass man sich das Dorf sehr gut vorstellen kann.
Es sind viele kleine Details erwähnt, die auf das Landleben und das Leben auf dem Bauernhof hingedeutet. Man spürt förmlich die Liebe zum Detail, es passt. Auch dabei ist das Dorfgetratsche. Teilweise werden seltsame Begriffe benutzt, die ich noch nie gehört habe.
Der Humor ist wirklich herrlich, man kann man schmunzeln, mal lachen, mal grinsen.
Man erfährt einiges aus den 70er-Jahren, das fängt beim Aussehen, wie Frisuren an, über die Religion und die Einstellung der Leute. Es ist auch sehr viel Alkohol im Spiel.
Ganz schön viel los in dem kleinen Birkendorf, aber so hat man Spannung von Anfang bis zum Ende.
Ein Buch in dieser Art habe ich noch nicht gelesen, aber es ist auf seine Weise gut, mal was anderes.