In dem Buch "Morgen vielleicht" von Jessica Soffer geht es um Lorca, die sich ihrer Mutter nur nahe fühlt, wenn sie kocht. Sie macht sich auf die Suche nacch dem Lieblingsrezept ihrer Mutter und trifft dabei auf die verwitwete Victoria, die beiden bermerken, dass sie mehr verbindet als die Liebe zum Kochen.
Der Titel lässt auf alles mögliche schließen, das Cover lässt auf etwas mit Essen hindeuten.
Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden. Insgesamt ist das Buch sehr anspruchsvoll geschrieben, man muss sich sehr konzentrieren.
Lorca hatte jedenfalls keine einfache Kindheit, das hat mich teilweise ganz schön geschockt. Auch ganz schön krass ist, wie Lorca ihre Gefühle beschreibt und welche Vergleiche sie benutzt.
In dem Buch ist von vielen jüdischen Gerichten die Rede, mit denen ich wenig anfangen kann, da ich noch nie davon gehört habe.
Was ich sehr gut finde ist, dass alles sehr detailliert beschrieben ist, man kann es sich wirklich bildlich vorstellen. Außerdem ist das Buch aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, was ich auch gut finde.
Beim Lesen wird einem die Bedeutung von Familie und Liebe sehr bewusst.
Fazit: Anspruchsvoll aber berührend.