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27. März 2014 4 27 /03 /März /2014 20:24

In dem Buch Ein Sommernachtstraum von Ulrich Maske, erschienen im Jumbo-Verlag geht es um Shakespeares Sommernachtstraum. Der Autor hat die Perlen von Shakespeare-Nachdichter August Wilhelm Schlegel in die heutige geläufige Erzählweise verwoben. Sozusagen Schlegels schöne Reime hier und da ein wenig aktualisiert.

Shakespeare für groß und klein.

Vielen Dank auch wieder an bloggdeinbuch.de

Sommernachtstraum.jpg

Titel und Cover erinnern, wie ich finde, an eine Märchenwelt. Die Farben sind sehr schön, gedeckt, aber nicht zu aufdringlich.

Das Buch ist für Kinder und für Erwachsene, für die Kleinsten ist es noch nichts, wie ich finde.

In den Erzählfluss sind die Reime eingebaut, was ich eine wirklich interessante Idee für ein Kinderbuch finde. Man kann so den Kindern spielerisch Reime näher bringen. Die Idee ist auch gut umgesetzt. Teilweise muss man sich allerdings sehr konzentrieren beim Lesen, weil die Sprache nicht immer einfach ist und man den Übergang zwischen den Reimen und Erzähltem leicht überlesen kann. Ich war manchmal etwas verwirrt.

Die Illustrationen sind sehr detailliert dargestellt, sie haben mir sehr gut gefallen. Die Bilder ergänzen sehr gut die Geschichte, man kann den Kindern die Geschichte daran sehr gut verdeutlichen. Es waren genug Bilder, dass es für die Kinder nicht langweilig wird, aber auch nicht zu viele, dass es für die Erwachsenen nur wie ein Bilderbuch wirkt. Die richtige Mischung, denke ich.

Die Seiten sind sehr dick und damit sehr stabil, was ein großer Vorteil ist, wenn man das Buch mit Kindern liest. Ebenfalls sind sie etwas glänzend.

Die Geschichte handelt von Menschen und auch von Elfen. Die Geschichte spielt im alten Athen, es geht um die Zwangsverheiratung nach dem Willen des Vaters. Da war ich mir nicht so ganz sicher, ob das der richtige Inhalt für ein Kind ist. Deshalb würde ich das Buch auch noch nicht für die Kleinsten empfehlen. Die Kinder können aber aus dem Buch auf jeden Fall etwas mitnehmen.

 

 

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