Schrei am Main

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In dem Buch Schrei am Main von Kirsten Nähle geht es um Robert. Er hat seiner fränkischen Heimat vor 20 Jahren den Rücken gekehrt. Der Mord an seiner Schwester ist bis heute nicht aufgeklärt und seine Familie ist daran fast zerbrochen. Er kehrt zurück nach Würzburg, da seine Mutter krank ist. Er hat mit der Vergangenheit abgeschlossen, doch bald trifft er alte Bekannte seiner Schwester. Ein anonymer Brief taucht auf, da beginnt er nachzuforschen und kommt dem Tod der Schwester gefährlich nahe.

Das Cover hat tolle Farben, die Brücke auf dem Bild ist mir bekannt, da ich nicht weit weg wohne von Würzburg. Der Titel passt gut dazu und macht neugierig.

Das Buch lässt sich flüssig lesen, man findet gut in die Geschichte. Es wird abwechselnd aus der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt. Das ist gut gemacht und baut von Anfang an Spannung auf. 

Im Mittelpunkt stehen die Ermittlungen um den Cold Case von vor 20 Jahren. Wir erfahren viel über die tote Schwester und ihr Umfeld damals. 

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Familie. Auch hier erfährt man viel.

Würzburg liegt nicht weit weg von uns. Ich mag gerne Krimis, die in der Nähe spielen und ich die Locations kenne. 

Ein unheimlich spannender Krimi, der einen fesselt. Aber nichts für schwache Nerven.