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In dem Buch Steirerrausch von Claudia Rossbacher geht es um das Ermittlerduo Sandra Mohr und Sascha Bergmann. Ein Mord im Sausal und eine Fahrt mitten in der Nacht dorthin. Ein Mädchen taucht mitten aus dem Nichts auf der Fahrbahn auf. Bergmann will sie nicht gesehen haben. Der Fall um den ermordeten Weinbauern wird immer unheimlicher, als dann noch der Spuk von Trebian zur Sprache kommt...
Der Titel deutet wieder gleich auf die Steiermark hin, Titel und Cover passen zusammen, das Cover deutet auf Alkohol hin.
Der Schreibstil ist flüssig, man findet gut in die Geschichte. Ab und zu gibt es steirische Dialoge. Dafür gibt es aber am Ende des Buches ein Glossar. Ich mag diesen Dialekt.
Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt es immer wieder Rückblenden ins 20. Jahrhundert.
Die Landschaft der Steiermark wird auch immer wieder beschrieben.
Den Hauptteil des Buches nehmen die Ermittlungen ein. Sandra und Sascha sind ein gutes Team, auch wenn Sascha immer wieder gerne frotzelt. Die Gedankengänge von Sandra sind sehr umfangreich dargestellt.
Auch der Spuk bzw. das Spirituelle ist immer wieder Thema.
Ein toller, spannender Regionalkrimi, bei dem es einem selbst auch unheimlich werden kann.