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25. Juni 2018 1 25 /06 /Juni /2018 13:16

In dem Buch Sterne über dem Meer von Kimberley Freeman findet Victoria beim Ausräumen des Büros ihrer Mutter den Brief einer unbekannten Frau, Agnes. Agnes wird als Kind in einem Findelhaus abgegeben und wächst dort auf. Sie erfährt, dass ihr als Baby ein Andenken mitgegeben wurde, sie glaubt zu wissen, wem es gehört, Genevieve Breckby, der Tochter einer noblen Familie. Doch diese hat England mittlerweile in Richtung Australien verlassen. Agnes begibt sich 1874 auf die Suche nach ihrer Mutter.

Der Titel weckt positive Assoziationen, das Cover zeigt eine tolle Küste.

Der Schreibstil ist flüssig, es wird abwechselnd aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Das ganze ist wirklich super umgesetzt, Victoria aus der Gegenwart findet einen alten Brief, den man auch komplett mit liest. Weiterhin wird erzählt, was Agnes alles erlebt. Die Verknüpfung ist einfach super.

Agnes ist eine mutige junge Frau, die ihren eigenen Kopf hat. Sie ist als Waise in einem Waisenhaus aufgewachsen und sucht nach ihrer Mutter. Sie begibt sich dafür auf eine Reise. Das ganze wird ein Abenteuer, auf dem sie Menschen begegnet und sehr viel erlebt.

Das Thema Familie und Mutter-sein wird thematisiert.

Die Liebe spielt ebenfalls eine Rolle. Das Buch ist mitunter sehr emotional.

Ein Roman mit einer Geschichte, die wirklich toll aufgebaut und  Gegenwart und Vergangenheit wunderbar verknüpft werden. Ein emotionales Leseerlebnis.

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