In dem Buch Steirerquell von Claudia Rossbacher lässt eine Handynachricht der LKA-Ermittlerin Sandra Mohr das Blut in den Adern gefrieren. Ihre beste Freundin fleht panisch um Hilfe, doch dann bricht die Verbindung ab. Sandra begibt sich auf die Suche, die ein Wellnesswochenende im Thermenland verbringen wollte. Wo ist Andrea? Mit wem? Ist ihr etwas zugestoßen? Als eine verkohlte Frauenleiche auftaucht, muss Sandra mit dem Schlimmsten rechnen.
Der Titel deutet gleich auf die Steiermark hin, gibt es dort viele Quellen? Das Cover passt zum Titel, doch was hat das Herz zu bedeuten?
Der Schreibstil ist flüssig, man ist gleich mittendrin, es ist spannend von Anfang an. Das Buch ist gespickt mit steirischen bzw. österreichischen Begriffen, doch es gibt ein Glossar am Ende des Buches, sodass man spickeln kann, wenn man es nicht weiß. Und ich musste öfter spickeln.
Die Ermittlerin Sandra ist sehr sympathisch, die Teamarbeit wird groß geschrieben. Die Ermittlungsarbeit wird sehr detailliert dargestellt, auch Spekulationen der Ermittler werden ausführlich beschrieben.
Die Steiermark ist immer wieder Thema, was ich gerne mag bei Regionalkrimis.
Auch das Thema Tattoos spielt immer wieder eine Rolle.
Ein spannender Krimi, der mit detaillierter Ermittlungsarbeit punktet, aber auch die Beziehung der Kollegen nicht außer Acht lässt. Eine absolute Empfehlung.