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26. August 2017 6 26 /08 /August /2017 15:44

Über durfte ich das Buch Tod einer Hofdame von Isabella Benz lesen, es ist im Ammianus Verlag erschienen.

Im Jahr 1193: War es Mord oder Selbstmord? Aleydis versucht zu beweisen, dass ihre Schwester kein Selbstmord begangen hat. Auf der Suche trifft sie Richard Löwenherz, der ihr seine Unterstützung anbietet. Will er ihr wirklich helfen oder nur seine Langeweile in der Gefangenschaft vertreiben? Hin- und hergerissen übersieht sie den Schatten, der ihr folgt.

Der Titel sagt schon ziemlich klar, was der Inhalt des Buches ist. Das Cover deutet darauf hin, dass es sich um einen historischen Roman handelt. Beides passt gut zusammen.

Zu Beginn gibt es eine Auflistung der Personen, so bekommt man einen guten Überblick. Es ist auch gekennzeichnet, welches historische Persönlichkeiten waren und welche fiktiv sind.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet gut in die Geschichte.

Das Buch spielt im 12. Jahrhundert. Es wird deutlich, dass andere Sitten herrschten als heute, dass sich die Personen anders verhalten haben. Es sind viele Adelige, wie zum Beispiel der Kaiser, der König und ein Vogt, im Spiel, der Hof des Königs und seine Angestellten spielen eine wichtige Rolle, man lernt sie und ihre Aufgaben kennen.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Familie, vor allem die Geschwister.

Die Hauptperson ist Aleydis. Sie ist sehr sympathisch, vor allem ist sie beeindruckend mutig, aber auch ein bisschen stur.

Das Buch spielt an ganz verschiedenen Orten, unter anderem  in Würzburg, Ochsenfurt und Walldürn. Warum ich das erwähne? Weil das alles gleich bei mir um die Ecke ist.

Im Mittelpunkt steht der Tod von Aleydis Schwester. Mord oder Selbstmord? Aleydis tut alles dafür, das herauszufinden. Es gibt Personen, die sie unterstützen und solche, die sie davon abhalten wollen. Doch Aleydis hat ihren eigenen Kopf.

Die Spannung steigert sich kontinuierlich im Laufe des Buches.

Am Ende gibt es noch ein paar historische Fakten, man erfährt, was wirklich passiert ist und was Fiktion ist. Das finde ich immer besonders interessant.

Der Roman ist eine gute Mischung aus historischem Hintergrund und Spannung. Eine Empfehlung.

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