In dem Buch Friesennebel von Sandra Dünschede, erschienen im Gmeiner Verlag, wird ein Bewohner eines Altenheimes tot im Wald gefunden. Schnell wird klar, dass es sich um Mord handelt. Hat der Sohn des Toten etwas damit zu tun? Oder leistet jemand im Heim illegal Sterbehilfe? Kommissar Thamsen verfolgt mehrere Ansätze, doch erst der Undercovereinsatz seines Freundes Haie scheint den Nebel zu lichten...
Cover und Titel passen gut zusammen. Die Landschaft ist toll, da ist eben nur dieser Nebel, der sie etwas verschleiert.
Der Schreibstil ist flüssig, man findet schnell in das Buch hinein.
Die Ermittlungsarbeit wird gut dargestellt, die Kommissare sind sympathisch. Der Undercovereinsatz hat mir am besten gefallen.
Über das Altersheim, seine Bewohner und Pfleger und die Zustände dort bekommt man auch einiges mit.
Ein kurzweiliger, spannender Roman, den ich empfehlen kann.