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26. Dezember 2016 1 26 /12 /Dezember /2016 09:55

In dem Buch Schattenkiller von Mirko Zilahy werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt. Profiler Enrico Mancini sieht zunächst keine Verbindung zwischen den Fällen. Doch dann gibt es verschlüsselte Botschaften von einem Absender, der sich Schatten nennt. Offenbar ist ein grausamer Racheplan noch nicht vollendet...

Vielen Dank an und Bastei Lübbe. Hier könnt ihr das Buch bestellen.

Das Cover ist düster und dunkel, der Titel passt sehr gut dazu und ist irgendwie ein bisschen beängstigend.

Am Anfang des Buches ist eine Karte von Rom eingezeichnet. Das finde ich zur besseren Orientierung immer gut.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet schnell in die Geschichte. Das Buch ist unheimlich spannend, und zwar von Anfang bis zum Ende.

Die Hauptperson ist Profiler Enrico Mancini. Er ist Experte für Serienmorde. Er wird gerufen, um den Fall zu bearbeiten. Doch Enrico ist nicht mehr der, der er einmal war. Er ist gezeichnet von der Vergangenheit. Er hat viel mitgemacht. Und genau mit dieser Vergangenheit wird er im Zuge der Ermittlungsarbeit konfrontiert und das nicht zu knapp.

Er stellt sich ein Team zusammen, das sich aus meiner Sicht aus sehr unterschiedlichen Menschen zusammen setzt. Ein interessantes wie abwechslungsreiches Team, das sich gut ergänzt. Die Ermittlungen und Überlegungen der einzelnen Mitglieder bzw. des Teams werden sehr gut und präzise beschrieben. Aber auch die Funde der Leichen und der Zustand der Leichen wird sehr genau und detailliert beschrieben, hier braucht man teilweise schon einen festen Magen und gute Nerven.

Auf der anderen Seite der Mörder, dessen Gedanken man ab und zu auch zu lesen bekommt. Was seine Gründe sind, warum er mordet, was der Grund seiner Wut und seiner Rache ist. Was sein Plan ist, was er als nächstes vor hat. Dabei wird aber nicht zu viel verraten.

Ein Buch, das fesselt, das super spannend ist, das einen aber auch nachdenklich macht. Eine gute Mischung, die allerdings nichts für schwache Nerven ist.

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