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22. März 2016 2 22 /03 /März /2016 19:53
Götter

In dem Buch Götter von Will Hofmann gibt es in Deutschland vier geheime Reservate. Dort sind Frauen und Männer getrennt und werden wie Sklaven gehalten. Sogenannte Götter beuten sie sexuell wie körperlich aus und führen ein strenges Regiment bis hin zur Todesstrafe. Agnes und Günter können unabhängig voneinander fliehen. Zufällig treffen sie sich in der Freiheit und lernen das zivilisierte Leben kennen. Sie haben den Wunsch, die vermeintlichen Götter zu entmachten. Wird ihnen das gelingen?

Das Cover ist etwas farblos. Ob das eine Bedeutung hat? Der Zusammenhang zwischen Titel und Cover erschließt sich mir erstmal nicht. Beim Lesen wird er aber klar.

Der Schreibstil ist toll, man kommt sehr schnell in die Geschichte.

Es geht um Gefangenschaft, um das Überleben in der Wildnis.

Es geht um Macht und Wissen. Um Freundschaft und Verrat.

Es geht um unsere Welt und wie man sie wahrnimmt. Um die Entwicklung der Menschen.

Auf die Idee zu kommen, ein solches Buch zu schreiben, irgenwie verrückt. Eine solche Geschichte zu erfinden. Das Buch ist super gut geschrieben und auch spannend, obwohl der Inhalt total verrückt ist.

Ein besonderes Buch, das jedem zu empfehlen ist, der gerne gute Bücher liest und einfach mal was ganz anderes lesen wollte.

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19. März 2016 6 19 /03 /März /2016 16:21
Quintus Zickel und die Schwebewesen

In dem Buch Quintus Zickel und die Schwebewesen ist nichts wie es scheint. Julia und Simon versuchen herauszufinden, was hinter den Dingen liegt, als ihre sicher geglaubte Welt ins Wanken gerät. Dabei kommen ihnen magische Kräfte und überraschende Wendungen zu Hilfe. Und ein Professor mit dem besonderen Riecher.

Beim Titel habe ich mich gleich gefragt, was Schwebewesen eigentlich sind. Man wird gleich neugierig.

Das Cover erinnert ein bisschen an die Beleuchtung in der Disco. Ganz wahrscheinlich handelt es sich aber um die Schwebewesen.

Cover und Titel passen gut zusammen und super zur Geschichte.

Der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht. Man muss öfter Schmunzeln, mitunter ist es wirklich witzig geschrieben.

Schule ist ein Thema, Freundschaft wird groß geschrieben und die Freizeitgestaltung. Gemeinsam erleben die Freunde einige Abenteuer.

Schwebewesen...was eine wunderbare Erfindung. Vielen Dank dafür!

Die Phantasie wird angeregt.

Die Hauptpersonen gefallen mir sehr gut, sie haben wirklich tolle Charaktere.

Und das Buch ist so spannend. Man will es gar nicht mehr weglegen.

Was ein wunderbares, tolles Kinderbuch. Erzählt von Freundschaft, regt die Phantasie an und ist so spannend. Eine absolute Empfehlung.

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19. März 2016 6 19 /03 /März /2016 09:10
Reptiloide

In dem Buch Reptiloide von Marie L. Vitágua geht es um Sofie, die sich in ihren Träumen immer wieder auf einer Raumstation in der Zukunft befindet. Sie flieht schließlich von der Erde und es beginnt eine hochspannende Zeit. Dort kennt man die Erde nur aus Geschichtsbüchern. Immer wieder wird sie mit Pia verwechselt, die jedoch vermisst wird. Es beginnt ein Krieg mit einer völlig unbekannten Spezies und Sofie gerät in die Intrigen der Stationsleitung.

Pia hat erfolgreich die Ausbildung zur Pilotin auf der Raumstation absolviert. Ihr Flugkamerad wird nach der Abschlussfeier abgeschossen. Pia knallt in Rowens Raumgleiter. Rowen ist halb Mensch, halb Reptiloid. Die beiden verlieben sich ineinander. Er übergibt sie in die Hände der Königin der Zefirayn-Reptiloide, die ihr Lebensenergie schenkt und damit das Leben rettet. Wird Pia die Raumstation und die Menschen retten können?

Mit dem Titel konnte ich erstmal nicht viel anfangen. Die Farbkombi des Covers gefällt mir sehr gut.

In den Schreibstil findet man gut hinein.

Es geht um Träume und um die Liebe. Die Geschichte spielt in verschiedenen Welten und in verschiedenen Zeiten.

Es wird eine Zukunft beschrieben, aus der ich gerne einige Dinge übernehmen würde. Könnte die wirklich so sein?

Die Macht der Gedanken spielt eine große Rolle.

Insgesamt regt das Buch zum Nachdenken an, obwohl es eigentlich ein Roman ist. Nachdenken über sich, die Liebe, unsere Erde, unsere Zukunft.

Teilweise ist es etwas philosophisch, aber nicht zu sehr. Nicht einfach nur eine Geschichte, sondern eine zum Nachdenken.

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17. März 2016 4 17 /03 /März /2016 17:04
Uebel unterwegs

In dem Buch Uebel unterwegs von Tina Uebel erzählt sie von ihrem siebenwöchigen Trip auf dem Landweg von Hamburg nach Shanghai. Sie erzählt von tangotanzenden Türken, chinesischen Poeten und den Wundern der turkmenischen Post. Interessant, lustig, nachdenklich.

Cover und Titel passen schon mal gut zusammen und beide gut zum Buch. Es geht ums Reisen und zwar im Zug.

Die Karte am Anfang ist gut für den Überblick, weil man die Weltkarte doch nicht im Kopf hat.

Das Buch ist geschrieben, wie gesprochen wird. Es ist gewöhnungsbedürftig.

Sie erzählt von Bekanntschaften, Begegnungen, von Städten, Erlebnissen und vom Essen.

Immer wieder ist es wirklich witzig, sodass ich öfter schmunzeln musste.

Sie erzählt von den verschiedenen Sprachen und den Kommunikatonsproblemen aber auch von gelungenen Kommunikationen.

Ebenso lässt sie ihre Probleme, sei es mit den Tickets oder Taxis nicht unerwähnt.

Zwischendurch wird das ganze durch Bilder aufgelockert, was aber auch sehr zur Verdeutlichung beiträgt. Manches hätte ich vielleicht als übertrieben abgestempelt, wenn ich das Bild dazu nicht gesehen hätte.

Man erfährt Details über die bereisten Städte und deren Bewohner, sehr interessant, auch deshalb, weil sie durch Zentralasien reist, einer Gegend, die viele Touristen nicht wirklich auf dem Schirm haben.

Hier bewahrheitet sich wieder der Spruch: "Wer eine Reise tut, der kann was erzählen." Sehr interessant und unterhaltsam.

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13. März 2016 7 13 /03 /März /2016 13:45
Und sie werden nicht vergessen sein

In dem Buch Und sie werden nicht vergessen sein von Carmen Lobato geht es um Amarna und Arman, die im London des Jahres 1938 als glamoouröses Traumpaar gelten. Doch es ist nicht so leicht. Arman hat seine gesamte Familie verloren, das steht wie eine Mauer zwischen den beiden. Als der zweite Weltkrieg ausbricht, meldet sich Arman zur Air Force, doch Amarna wünscht sich verzweifelt ein Kind. Wird die Liebe das überstehen?

Wenn man den Titel liest, fragt man sich gleich, wer nicht vergessen sein wird und warum. Er deutet schon auf einen geschichtlichen Hintergrund hin.

Das Cover hat wunderschöne Farben und hat etwas geheimnisvolles an sich. Es gefällt mir gut.

Der Schreibstil ist flüssig, ich habe jedoch etwas gebraucht, bis ich in die Geschichte gefunden habe.

Insgesamt ist alles sehr detailliert beschrieben.

Es geht um den zweiten Weltkrieg und die Zeit kurz davor. Juden, den Krieg und das Leben während dem Krieg.

Es geht um Filme, Schauspieler und Verbote der Filme während dieser Zeit. Es geht ebenso um Künstler.

Eine große Rolle spielen auch die Liebe, Kinder und Familie, Freundschaft während dieser schwierigen Zeit.

Es geht um das Leben als Außenseiter.

Das Buch beschreibt sehr beeindruckende Personen, die in einer sehr schweren Zeit gelebt haben, aber versucht haben, irgendwie das beste draus zu machen.

Insgesamt ist das Buch voll von Gefühlen, sehr emotional.

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10. März 2016 4 10 /03 /März /2016 08:13
Orphan X

In dem Buch Orphan X von Gregg Hurwitz geht es um Evan Smoak, den alle für einen Verkäufer von Industriereiniger halten. Dabei ist er eine der tödlichsten und geheimsten Waffen der US-Regierung: ein Absolvent des Orphan-Programms, bei dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet werden. Evan ist nach jahrelangem Morden im Auftrag der Regierung in den Untergrund abgetaucht, er hilft jetzt nur noch Verzweifelten, die mit ihren Problemen nicht zur Polizei gehen können. Dabei hält er sich strikt an seine Gebote. Doch diesmal bricht er eine Regel und der Auftrag wird zur Katastrophe. Er muss weitere Regeln brechen um sein wichtigstes Gebot befolgen zu können: Lass niemals eine Unschuldigen sterben.

Mit dem Titel kann man erstmal nicht viel anfangen, das Cover wirkt geheimnisvoll.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet schnell in die Geschichte. Insgesamt ist alles sehr detaillreich beschrieben.

Evan ist ein Einzelkämpfer, er ist oft einsam. Was ein normaler Alltag ist, weiß er eigentlich gar nicht so richtig, aber er lernt es kennen. Und doch ist er irgendwie menschlich, obwohl er zum Killer ausgebildet wurde.

Ich fand es eine unheimlich interessante Idee, über sowas ein Buch zu schreiben.

Das Buch ist unheimlich spannend und fesselnd.

Ein Buch mit einem besonderen Inhalt, kein normaler Thriller, definitiv eine Empfehlung für Fans von außergewöhnlichen Thrillern.

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8. März 2016 2 08 /03 /März /2016 20:24
Die Traumweberin

In dem Buch Die Traumweberin von Ben Bennett wird in einer stürmischen Winternacht ein bewusstloser Surfer angespült. Keiner weiß, wer er ist, außerdem trägt er ein Amulett mit dem Foto einer jungen Frau. Da er nicht aus dem Koma erwacht, wird er ins Hospiz verlegt. Die 25-jährige Ruby ist dort Krankenschwester und spürt gleich eine tiefe Verbundenheit mit dem Unbekannten. Ihre Großmutter Tilda ist als die Traumweberin bekannt, verzweifelt bittet sie diese um Hilfe, sie in die Träume des Koma-Patienten zu führen, um ihm so das Leben zu retten.

Bei dem Titel konnte ich nicht so genau sagen, was wohl auf mich zukommt, außer, dass es wohl mit Träumen zu tun hat. Das Cover hat mir gleich sehr gut gefallen, es hat tolle Farben und wirkt irgendwie harmonisch.

Der Schreibstil ist flüssig. Insgesamt ist es sehr detailliert geschrieben.

Es geht um Liebe und Träume. Man braucht viel Fantasie. Irgendwie ist es auch ein bisschen geheimnisvoll.

Die Geschichte regt zum Nachdenken an, über die Welt, die Liebe und sich selbst.

Das Buch ist sehr emotional, es hatte, vor allem am Ende, einige Gänsehaut-Momente.

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6. März 2016 7 06 /03 /März /2016 10:08
Mord in Greetsiel

Erst wird eine Journalistin ermordet, die einer heißen Story auf der Spur ist, dann mehrere Pharmavertreter. Treibt ein Serienmörder sein Unwesen auf Ostfriesland? Die Kriminalbeamten geraten an ihre Grenzen, doch eine Rechtsmedizinerin ermittelt auf eigene Faust. Dies missfällt dem Mörder, so dass sie in Gefahr gerät...

Das Cover ist wunderschön, die Farben gefallen mir unheimlich gut. Man bekommt ja fast Lust auf Urlaub in Ostfriesland. Doch auf den ersten Blick passen Titel und Cover nicht zusammen, es handelt sich doch um einen Krimi.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet schnell in die Geschichte, es lässt sich schön lesen.

Man erfährt ein bisschen was über Ostfriesland.

Die Ermittlungsarbeit und wie die Zusammenhänge hergestellt worden, ist gut dargestellt.

Die Hauptfiguren sind mir total sympathisch, diese verrückte Oma, einfach herrlich. Der Humor ist wirklich toll.

Das Buch ist spannend, ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen.

Eine Empfehlung für alle Krimi-Fans, die gerne auch mal ein bisschen schmunzeln beim Lesen.

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1. März 2016 2 01 /03 /März /2016 21:32
Wie die Frauen von Borgo Propizio das Glück erfanden

Wie die Frauen von Borgo Propizio das Glück erfanden handelt von Belinda, die nochmal neu anfangen will. Im malerischen Borgo Propizio will sie ihren Traum erfüllen: Eine kleine Milchbar. Sie beauftragt für die Renovierung den Handwerker Ruggero, der auf seinem Weg zur Bar beinahe Mariolina überfährt. Dabei verliebt er sich und Mariolina nutzt die Gelegenheit sich von einem wildfremden Mann zum Essen einladen zu lassen.

Der Titel macht gleich neugierig, wird man ein Rezept für Glück erfahren? Das Cover deutet gleich auf Italien hin, irgendwie beeindruckend wie man die Häuser so in einen Felsen bauen kann.

Der Schreibstil ist flüssig.

Die Hauptfiguren haben nicht nur besondere Namen sondern sind teilweise auch etwas seltsam. Ich konnte mich nicht wirklich in sie hinein versetzen.

Es geht um Schwestern, um Freundschaft, um das Dorfleben, um Lieben und Hochzeit, um die Selbständigkeit.

Das Buch ist irgendwie so vor sich hin geplätschert. Wirklich spannend war es nicht.

Eine Lektüre, die über wirklich besondere Personen erzählt, aber nicht wirklich spannend ist.

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27. Februar 2016 6 27 /02 /Februar /2016 17:06
Höhlenbiest

Das Buch Höhlenbist ist bei J.H. Maag erschienen, von bloggdeinbuch zur Verfügung gestellt. Hier könnt ihr es bestellen.

In dem Buch Höhenbiest von J.H. Maag geht es um ein geheimes Forschungsprojekt. Die Resultate sind verschollen. Ein Wesen, das es eigentlich nicht geben darf. Ein uraltes Geheimnis, das die Menschheit für immer verändern könnte.

Marla ist Wissenschaftsjournalistin und will eigentlich nur ausspannen. Doch auf ihrem Anrufbeantworter ist eine mysteriöse Nachricht, die sie aufschreckt. Die Anruferin, eine befreundete Zoologin kam unter rätselhaften Umständen zu Tode. Marla reist nach Slowenien und gerät in ein Abenteuer, das sie tief unter die Erde führt...auf die Spur eines Wesens, das weitaus größer und gefährlicher ist als ein Grottenolm.

Cover und Titel passen auf den ersten Blick zusammen. Man fragt sich gleich, was das wohl für eine Kreatur, für ein „Biest“ ist, bzw. was mit dem Biest gemeint ist. Auf den ersten Blick ein etwas seltsames Wesen.

Die Geschichte ist gleich von Anfang an spannend.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet leicht in die Geschichte.

Es geht um Forschung, Höhlen und Grottenolme. Man erfährt viel über die Tiere, über Slowenien und die Höhlen, bzw. das Höhlensytem dort. Die Szenen in den Höhlen sind sehr gut wiedergegeben, man fühlt sich in die Höhle mitgenommen, als würde man selbst im Schlauchboot sitzen. Es ist alles sehr detailliert beschrieben, wie es dort aussieht und wie man sich dort fühlt. Manchmal etwas gruselig.

Teilweise wird es sehr biologisch und die biologischen Sachverhalte sind teilweise auch sehr kompliziert. Man muss konzentriert dabei bleiben, um die Zusammenhänge alle zu verstehen. Aber es war auch unheimlich interessant. Mitunter sind die Dinge sehr konkret und detailliert beschrieben, wie zum Beispiel das „Biest“. Da denkt man schon manches Mal, welch beeindruckendes Wesen das ist.

Die Hauptfiguren waren mir sehr sympathisch, ich habe mit ihnen gefühlt.

Es sind viele Unklarheiten, die während der Geschichte auftauchen, man könnte fast schon sagen Rätsel. Darüber gibt es viele Vermutungen und Spekulationen.

Mitunter braucht man viel Fantasie, um das Gelesene zu verarbeiten.

Insgesamt kein normaler Thriller. Teilweise eben sehr biologisch, auf jeden Fall aber spannend und die Bezeichnung Thriller hat er meiner Meinung nach verdient. Eine definitives Muss für Thrillerfans aus der biologischen Ecke, eine Empfehlung für alle anderen.

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