Im Buch die Schattenbande legt los von Frank M. Reifenberg und Gina Mayer geht es um die 4 Freunde Klara, Otto, Paule und Lina. Sie sind die Schattenbande und immer da, wo ein Verbrechen Aufklärung fordert.
Als Otto verdächtigt wird, eine ehrwürdige Großfürstin umgebracht zu haben, müssen die Schatten handeln. Wer hat sie wirklich umgebracht? Was hat es mit Soljanka auf sich und was mit den Tränen der Zarin?
Titel und Cover sind schon ein bisschen unheimlich und sehen auch schon ziemlich nach Spannung aus. Die Schattenbande sieht erstmal nach 4 relativ normalen Kindern aus.
Der Schreibstil ist kindgerecht, man kommt gleich in die Story und ist eigentlich gleich mittendrin.
Am Anfang werden die Mitglieder der Scfhattenbande erstmal vorgestellt. Das fand ich super, weil man gleich etwas über die Mitglieder und deren Fähigkeiten erfährt.
Im Buch werden Begriffe verwendet, von denen ich noch nie etwas gehört habe, ich weiß nicht, ob Kinder dann mit solchen Begriffen etwas anfangen können.
Einer der Schattenbande spricht immer in einem richtigen Berliner Dialekt. Ich fand das witzig und habe es auch verstanden.
Zwischendurch gibt es immer wieder Illustrationen, das fand ich super. Wenn etwas passiert ist, gab es dazu immer einen Zeitungsartikel, der abgedruckt war, das fand ich auch echt gut gemacht.
In dem Buch passiert ganz schön viel, es wird auf keinen Fall langweilig.
Die Schattenbande sind alles Waisenkinder, die auf der Straße in Berlin leben. Man kann sich so vorstellen, wie das Straßenleben so ist. Diebstahl, Verbrechen, Hunger, Polizei und vieles mehr.
Was die Schattenbande alles erlebt ist teilweise ganz schön gruselig.
Ein spannendes Buch für groß und klein, aber nicht für die ganz Kleinen.