Alex ist 10 Jahre alt, er weiß, dass er einen besonderen Start ins Leben hatte, er weiß auch, dass seine hellseherisch begabte Mutter ihn nicht unbedingt beliebt macht. Und er weiß, das die unwahrscheinlichsten Ereignisse eintreten können, er trägt Narben, die das beweisen.
Was er noch nicht weiß ist, dass er in dem übellaunigen Mr. Peterson einen Freund finden wird, einen Freund, der ihm sagt, dass man nur ein Leben hat und das beste daraus machen sollte.
Das ist auch der Grund, warum Alex sieben Jahre später mit Marihuana und einer Urne voller Asche an der Grenze in Dover gestoppt wird, sicher, dass er das Richtige getan hat.
Hier könnt ihr das Buch bestellen.

Die Farben des Covers gefallen mir sehr gut.
Der Schreibstil ist toll, man fühlt sich, als wäre die Geschichte nur für einen selbst geschrieben. Es liest sich sehr flüssig. Der Humor ist toll.
Man lernt einiges über die unterschiedlichsten Fachgebiete, von Meteorieten und das Weltall über Tarotkarten und deren Bedeutung, als auch über Epilepsie.
Das Buch wird aus Sicht eines Kindes bzw. später aus Sicht eines Jugendlichen erzählt, daher versteht man alles wirklich sehr gut. Wenn Fachbegriffe erwähnt werden, was öfter der Fall ist, werden sie gleich erklärt.
Das Buch beleuchtet viele Dinge auf eine interessante Art und Weise, die es lohnt nochmal genauer darüber nachzudenken.
Teilweise ist das Buch auch ein bisschen verrückt, aber schön verrückt, wenn ihr versteht, was ich meine.
Es wird über viele Aspekte des Lebens und des Sterbens erzählt, ich finde, das sind Dinge, die uns alle angehen, es lohnt sich hier nochmal darüber nachzudenken.
Ein schön verrücktes Buch über Freundschaft, das zum Nachdenken anregt und sich auf jeden Fall zu lesen lohnt, auch wenn es vielleicht anfangs nicht so klingt.