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26. März 2014 3 26 /03 /März /2014 20:56

In dem Buch MIND the GAP von Emmy Abrahamson geht es um Filippa, die es plant in London zu leben, eine coolen Boyfriend zu haben und an der Royal Drama School zu studieren.

Und wie ist es wirklich? Es gibt immer wieder Riesenhindernisse. Doch Filippa beißt sich mit Humor, Hartnäckigkeit und Talent durch den Großstadtdschungel.

Mind-the-gap.jpg

Das Cover ist farbenfroh und passt zu einem Jugendbuch.

Der Schreibstil ist flüssig, auf der einen Seite nicht zu kindlich geschrieben, auf der anderen auch nicht zu kompliziert, für ein Jugendbuch genau richtig.

Der Humor ist toll.

Es wird von dem Leben in der Großstadt London, von Arbeitsleben und vom Nachtleben in London erzählt.

Es wird von Jugendliebe und Verliebtsein erzählt.

Das Buch ist ziemlich sprunghaft, passt also total zur Jugend, außerdem hat es relativ wenig Tiefgang.

Ein durchschnittliches Jugendbuch mit tollem Humor.

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23. März 2014 7 23 /03 /März /2014 18:27

In dem Buch Unter dem Südseemond von Regina Gärtner, das im Heyne Verlag erschienen ist geht es um die junge Alma, die im Jahr 1899 von ihrem Vater mit einem fremden Mann verheiratet wird. Der Wunsch ihres Ehemannes nach gesellschaftlichem Aufstieg führt die beiden von Köln nach Samoa.

Die blütenweißen Strände und die grüne Idylle der Insel wirken wie die pure Idylle, aber doch trüben einige Hindernisse Almas Lebensglück. Denn sie liebt einen Mann, der aber weit von ihr entfernt wohnt. Und ihre Familie in Köln hütet ein Gehemnis, das sie bis nach Samoa verfolgt.

Hier könnt ihr das Buch bestellen. Vielen Dank auch an bloggdeinbuch.de

Sudseemond.jpg

Titel und Cover passen perfekt zusammen, wenn man das Cover so anschaut, fühlt man sich gleich in das Paradies der Südsee versetzt. Die Farben finde ich besonders toll.

Mit dem tollen Schreibstil findet man schnell in die Geschichte. Er ist der Zeit angepasst, in der das Buch spielt, ist aber trotzdem flüssig zu lesen.

Das Buch spielt am Ende des 19. Jahrhunderts bzw. am Anfang des 20. Jahrhunderts. Es wird sehr deutlich, dass die Zeiten damals anders waren, der Vater hat entschieden, welchen Mann die Tochter heiratet. Teilweise ging es sehr brutal zu. Das Leben war damals sicher nicht einfacher.

Man erfährt einiges über das Leben auf einer Insel zur damaligen Zeit, die Schiffe, die die Lebensmittel und andere Produkte gebracht habe, die Post, die mit den Schiffen sehr selten auf die Insel gebracht wurde. Auch Zeitungen, die als sie auf der Insel ankamen bereits 3 Monate alt waren, für die Bewohner dort aber trotzdem Neuigkeiten aus der Welt bereit hielten. Auch kann man sich vorstellen, wie wertvoll der Fortschritt der damaligen Zeit für die Bewohner war, z.B. der Bau von neuen Wasserstraßen oder die Erfindung des Telefons.

Man kann sich vorstellen, wie es damals zur Kolonialzeit gewesen ist, über den Krieg, die Deutschen, Engländer und Amerikaner. Ebenfalls erfährt man einiges über die Eingeborenen von Samoa.

Das Buch ist historisch wirklich sehr gut recherchiert.

 

Ein berührender und oftmals emotionaler historischer Roman, der einem sehr viel aus der damaligen Zeit näher bringt, der viel über die Familie und auch über die Liebe erzählt. Wirklich lesenswert.

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21. März 2014 5 21 /03 /März /2014 11:51

Im Buch Der Wochenendverführer von Julia Strauß kann man sich inspierieren lassen von überraschenden Ideen, originellen Vorschlägen und praktischen Anleitungen. Entdecken Sie den Glanz der kleinen Dinge und die versteckten Wunder des Alltages.

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Das Cover ist sehr rosa, für meinen Geschmack etwas zu sehr.

Der Titel gefällt mir sehr gut, ist irgendwie witzig und macht Lust aufs Lesen.

Die Kapitel sind nach Jahreszeiten aufgeteilt, die Jahreszeiten sind farblich aufgeteilt, das macht es sehr übersichtlich.

Die Empfehlungen riechen von Aktivitäten üer Rezepte bis hin zu Anleitugen zum selber machen.

Auch einiges Geschichtliches erfährt man, nicht nur über das Wochenende, es waren einige interessante Aspekte dabei.

In jeden Kapitel gibt es zum Thema passende Zitate oder Gedichte oder Ausschnitte aus Geschichten, das fand ich sehr findig, hat mir gut gefallen. Ebenfalls in jedem Kapitel gibt es kleine Bildchen, die das Buch sehr auflockern.

Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben, die Ideen sind teilweise auch witzig, es findet sich für jeden etwas. Also nichts wie los in die Buchhandlung, wenn ihr euch manchmal fragt, was man am Wochenende noch so alles machen kann.

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20. März 2014 4 20 /03 /März /2014 21:25

Lena Todd ist fertig mit ihrem Studium zur Ingenieurin. Sie soll einen Job auf einer Baustelle im australischen Outback anfangen. Darauf hat sie aber keine Lust, denn sie ist eine der wenigen Frauen unter dreihundert Männern. Besonders schwer macht es ihr der gutaussehende Bauleiter. Doch so einfach lässt sich Lena nicht beeindrucken, schnell zeigt sie Dan wo der Hammer hängt, nicht nur auf der Baustelle...

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Das Cover hat schöne, kräftige Farben und ist ein bisschen verspielt, passt aber super zu der Hauptperson Lena.

Der Schreibstil ist super, total locker, passt irgendwie super zu Australien, da sind auch alle etwas lockerer. Außerdem ist von Anfang an Spannung aufgebaut, das ist super gemacht.

Man bekommt eine Vorstellung von einer Großbaustelle im Outback, wie es dort abläuft und dass es manchmal auch ein bisschen chaotisch ist, aber auch, dass es eine wahnsinnige organisatorische Meisterleistung ist.

Lena ist eine der wenigen Frauen unter über 300 Männern und das in einem Männerberuf. Sie hat es anfangs nicht leicht, man bekommt einen Eindruck davon, wie schwer es Frauen haben können. Hierbei werden natürlich auch immer wieder Klischees eingebaut, sowohl über Männer als auch  über Frauen.

Lena ist eine sympathische und interessante Hauptperson.

Das Buch erzählt eine wirklich berührende Geschichte, ich fand sie toll.

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15. März 2014 6 15 /03 /März /2014 12:04

Freitags in der faulen Kobra von Stefan Nink ist die Fortsetzung von Donnerstags im Fetten Hecht (siehe Blogpost zuvor). In diesem Buch helfen die drei Männer einem Indischen Maharadscha, der die Bruchstücke einer magischen Elefantengottstatue finden will. Siebeneisen begibt sich auf die Spuren des legendären James Cook, der die Teile vor 250 Jahren auf der ganzen Welt versteckt hat. Leider ist er nicht der einzige, der sich auf die Suche gemacht hat. Er liefert sich ein Wettrennen mit unbekannten Meisterdieben von Indien über Tonga, Neuseeland und Hawaii. 

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Titel und Cover sind noch lustiger gestaltet, als bei Donnerstags im Fetten Hecht. Der Titel deutet schon auf eine Fortsetzung hin.

In dem Buch wird öfter Bezug auf den ersten Teil genommen, es ist auf jeden fall besser den vorher gelesen zu haben.

Das Buch ähnelt im Schreibstil und Aufbau dem ersten Teil sehr. 

Der Humor ist einfach wieder super und es werden sehr viele witzige Vergleiche gezogen.

Man muss den Humor mögen, dann ist das Buch super.

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11. März 2014 2 11 /03 /März /2014 16:01

In dem Buch Donnerstags im fetten Hecht geht es um Siebeneisen, dessen Höhepunkt der Woche der Tipp-Kick-Treff immer donnerstags ist. Sein Kumpel erzählt eines Abends, dass er geerbt hat, fast zumindest. Denn das Erbe von 50 Millionen Eruo werden nur ausgezahlt, wenn er alle seine sieben Miterben auftreiben kann. Die allerdings sind in aller Welt verstreut. Siebeneisen macht sich auf die Suche, diese beginnt im australischen Outback, das ist aber nur Station 1...

Hier könnt ihr das Buch bestellen.

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Titel und Cover wirken auf mich schon mal sehr witzig. Besonders das Cover ist, finde ich, sehr gut gemacht, mit den intensiven Farben und der Detailtreue.

Der Schreibstil gefällt mir, es ist wirklich witzig geschrieben, es ist viel Ironie beinhaltet.

Die Geschichte ist wirklich unfassbar, aber eben auch unfassbar lustig.

Der Humor ist einfach toll, man kann herrlich abschalten und eintauchen in eine etwas verrückte Welt.

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8. März 2014 6 08 /03 /März /2014 13:40

In dem Buch Als der Sommer eine Farbe verlor geht es um Benedicte und ihre Familie. Im Sommer 1976 gibt es eine Katastrophe, daraufhin zieht der Vater mit ihr und ihrem jüngeren Bruder in die Provinz. Ihr Vater übernimmt dort die Leitung einer Klinik. Wenn Benedicte nach ihrer Mutter fragt, begegnet ihr Vater ausweichend. Er sagt, sie erhole sich in einem Sanatorium...für ungewisse Zeit.

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Der Titel klingt irgendwie traurig und als ich mir das Cover angeschaut habe, dachte ich gleich, stimmt, da fehlt rot.

Es gibt einen Anhang, in dem längere französische Abschnitte übersetzt sind, das ist sehr gut für jemanden, der kein Französisch kann.

Der Schreibstil ist etwas Besonderes, irgendwie vornehm und doch mitreißend und flüssig zu lesen.

Das Buch ist voll von Gefühlen und Emotionen, man erfährt viel über die Gedanken eines Kindes, das ohne seine Mutter leben muss. Genauso wie ihm die Gewissheit fehlt, wo die Mutter ist und ob es ihr gut geht.

Ab und zu muss man aber auch schmunzeln.

Ein Buch über Familie und Freundschaft, das ein bisschen traurig ist und doch wieder auch wieder schön.

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5. März 2014 3 05 /03 /März /2014 18:30

In dem Buch Frauen am Rande des Strandes von Maggie Groff geht es um Scout, die in Byron Bay an der australischen Ostküste lebt. Sie recherchiert nach einer amerikanischen Sekte, die sich angeblich in Australien niedergelassen hat. Bald ist sie mehr in die Sache verstrickt, als ihr lieb ist. Und dann gibt es da noch ihr Hobby in der Strick-Guerilla und den äußerst attraktiven Polizisten Rafe.

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Das Cover hat mich gleich angesprochen, gefällt mir gut und erinnert einen an den Urlaub. Das Buch spielt ja auch in Australien, was ein tolles Urlaubsland ist.

Der Schreibstil ist toll, man ist gleich mitten in der Geschichte, es liest sich flüssig. Das Buch holt einen gleich am Anfang ab und nimmt einen mit. Es lässt einen erst wieder los, wenn es fertig ist.

Der Humor ist super!

Man kann sich jetzt das Leben und Arbeiten als freie Journalistin vorstellen. Wie sie in den verschiedensten Gebieten auf die unterschiedlichsten Art und Weisen recherchiert. 

Ebenfalls erfährt man einiges über Sekten und deren Vorgehnsweisen und Machenschaften.

Die Hauptperson, die Jounalistin Scout ist einfach super sympathisch, ich habe sie gerne auf ihren Abenteuern begleitet.

Ein tolles, kurzweiliges Buch, das einem Lust auf Urlaub macht.

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3. März 2014 1 03 /03 /März /2014 20:59

Alex ist 10 Jahre alt, er weiß, dass er einen besonderen Start ins Leben hatte, er weiß auch, dass seine hellseherisch begabte Mutter ihn nicht unbedingt beliebt macht. Und er weiß, das die unwahrscheinlichsten Ereignisse eintreten können, er trägt Narben, die das beweisen. 

Was er noch nicht weiß ist, dass er in dem übellaunigen Mr. Peterson einen Freund finden wird, einen Freund, der ihm sagt, dass man nur ein Leben hat und das beste daraus machen sollte.

Das ist auch der Grund, warum Alex sieben Jahre später mit Marihuana und einer Urne voller Asche an der Grenze in Dover gestoppt wird, sicher, dass er das Richtige getan hat.

Hier könnt ihr das Buch bestellen.

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Die Farben des Covers gefallen mir sehr gut.

Der Schreibstil ist toll, man fühlt sich, als wäre die Geschichte nur für einen selbst geschrieben. Es liest sich sehr flüssig. Der Humor ist toll.

Man lernt einiges über die unterschiedlichsten Fachgebiete, von Meteorieten und das Weltall über Tarotkarten und deren Bedeutung, als auch über Epilepsie.

Das Buch wird aus Sicht eines Kindes bzw. später aus Sicht eines Jugendlichen erzählt, daher versteht man alles wirklich sehr gut. Wenn Fachbegriffe erwähnt werden, was öfter der Fall ist, werden sie gleich erklärt.

Das Buch beleuchtet viele Dinge auf eine interessante Art und Weise, die es lohnt nochmal genauer darüber nachzudenken.

Teilweise ist das Buch auch ein bisschen verrückt, aber schön verrückt, wenn ihr versteht, was ich meine.

Es wird über viele Aspekte des Lebens und des Sterbens erzählt, ich finde, das sind Dinge, die uns alle angehen, es lohnt sich hier nochmal darüber nachzudenken.

Ein schön verrücktes Buch über Freundschaft, das zum Nachdenken anregt und sich auf jeden Fall zu lesen lohnt, auch wenn es vielleicht anfangs nicht so klingt.

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1. März 2014 6 01 /03 /März /2014 15:40

In dem Buch Alles was ich bin von Anna Funder geht es um drei Menschen, die auf der Flucht vor der Gestapo in den zwanziger Jahren nach London gehen. Basierend auf einer wahren Geschichte wird einem der leidenschaftliche Kampf um die Freiheit packend erzählt.

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Cover und Titel machen schon gleich zu Anfang nachdenklich und spiegeln das Buch, im Nachhinein gesehen, sehr gut wider.

Das Buch ist sehr toll geschrieben, man fühlt sich mittendrin beim Lesen, als wäre man dabei. Es werden viele Metaphern benutzt, von interessant über lustig bis hin zu bildhaft.

Der Wechsel zwischen den Personen und Perspektiven, der Kriegsjahre und aus dem Heute und der Wechsel der Kontinente sind zu Anfang gewöhnungsbedürftig und man muss sich konzentrieren, aber es hält die Spannung.

Das Buch erzählt über eine Zeit, über die man selten liest, die Zwanziger Jahre, zwischen den beiden Weltkriegen. Auch eine sehr interessante Zeit, wie ich finde.

In dem Buch werden interessante Denkansätze aufgezeigt, über die es sich heute auch noch nachzudenken lohnt.

Hitlers Machtergreifung und sein Weg dahin, werden durch das Buch sehr deutlich. Genauso bekommt man eine Vorstellung vom Exil, was die Flüchtlinge alles erlebt haben. Der Kampf gegen Hitler von England aus scheint eine sehr kräftezehrende und sinnlose Angelegenheit zu sein, auch das wird deutlich. Es wird viel im Untergrund gearbeitet, über geheime Quellen.

Die Personen in dem Buch sind sehr beeindruckende Persönlichkeiten. Es wird einem auch sehr bewusst, was der Krieg mit den Menschen alles machen kann.

Ein sehr interessantes Buch über eine sehr interessante Zeit, ich kann es nur empfehlen.

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