Wieder war es ein harter Aufprall. Alle sahen sich gegenseitig an. "An das Zeitreisen werde ich mich nie gewöhnen" sagt Theresia. Die anderen stimmen ihr alle zu. Die Kinder schauten sich um. "Wo sind wir diesmal gelandet?" fragt Nikolas. "Das kann ich dir leider auch nicht sagen" antwortet Maria. "Ich glaube, wir waren alle noch nicht hier" meint Theresia.
Sie sind in einer Burg gelandet. Sie sehen Bergfried, Palas, Kemenate und die erste Ringmauer.
"He, wie kommt ihr hier rein?" ruft ein aufgeregter Junge. "Ähm" stottert Theresia. "Mein Vater hat extra einen Burggraben angelegt, dass keine Fremden hier unbefugt hereinkommen" erklärt der Junge. "Also, wie kommt ihr hier herein?" "Das ist eine längere Geschichte" sagt Theresia. Der Junge schaut die vier Nepomuks misstrauisch an. Theresia stellt alle vier Nepomuks vor und erzählt im Schnelldurchlauf, wie sie hier gelandet sind. "Und wo sind wir hier gelandet?" fragt sie.
"Mein Name ist Poppo, Ihr seid hier auf der Burg von Wertheim gelandet. Mein Vater, Graf Poppo der Erste hat sie erbaut. Es ist eine gräfliche Burg. Wertheim liegt am Zusammenfluss von Main und Tauber. Gemeinsam mit meinem Vater regiere ich hier in Wertheim. "Du regierst hier auch schon?" fragt Theresia erstaunt. "Ja, mein Vater ist oft in Kämpfen und im Krieg, wenn er dann weg ist, regiere ich hier. Wenn er da ist, regieren wir zusammen." erklärt Poppo. "Da traut dir dein Vater ja ganz schön was zu" stellt Nikolas erstaunt fest. "Ja, das tut er wohl" erwidert Poppo stolz.
"Wenn ihr wollt, zeige ich euch unsere Burg" schlägt Poppo vor. Da sagen die vier Nepomuks nicht nein, es muss ja nicht immer so aufregend und gefährlich sein. "Nach der Burgbesichtigung geht´s dann aber wieder ab nach Hause" sagt Theresia. Die anderen stimmen ihr zu.
Heute geht es weiter mit der Blogtour zu dem Buch Zeitreise mit den Nepomuks bei den Römern.
Ein Schauplatz in dem Buch ist die Mansio. Wie, das habt ihr noch nie gehört? Ich muss zugeben, vor dem Lesen dieses Buches, hatte ich das auch noch nicht gehört.
Wörtlich übersetzt heißt Mansio Rast, Aufenthalt oder Aufenthaltsort.
In regelmäßigen Abständen stand an einer Straße eine Mansio. So gab es entlang der wichtigsten römischen Verkehrswegen solche Straßenstationen. Kaiser Augustus hat dies im Jahr 20 v. Chr. veranlasst. Größere Stationen lagen etwa 40km auseinander, was damals ungefähr eine Tagesreise war.
Eine Mansio besteht aus verschiedenen Gebäudekomplexen. Ein Wachposten, Rasthäuser, Bäder und Spanndienste. Der Vorsteher hieß manceps und war meist ein Offizier, dem das Amt des Vorstehers für 5 Jahre übertragen wurde. In einer solchen Station arbeiteten etwa 16-18 Personen. Wachposten gab es nur an wichtigen Knotenpunkten.
Oft entstand rund um eine Mansio dann eine Siedlung, da diese Anlagen wirtschaftlich interessant waren.
Auch heute haben wir einmal im Jahr mit dem Begriff Mansio etwas zu tun, nämlich am 6.1., wenn die Sternsinger kommen. Ihre Buchstabenfolge bedeutet nämlich: Christus Mansionem Benedicat (Christus segne dieses Haus).
Zur Blogtour gibt es auch ein Gewinnspiel. In jedem Beitrag wird ein Buchstabe versteckt oder es gibt ein Rätsel. Zu den Bedingungen und Rechtlichen schaut bitte bei Heidi Troi Autorin auf Instagram.
Der Buchstabe für heute ist ein Buchstabe, der im Titel am häufigsten vorkommt (Tipp: insgesamt 8x)
Und morgen geht es weiter bei Jenniskinderbuchregal.
Heute geht es weiter mit der Blogtour zu dem Buch Zeitreise mit den Nepomuks von Heidi Troi und ich darf euch Chris vorstellen.
Chris ist der jüngste von vier Cousinen und Cousins. Er ist 8 Jahre alt und hat eine ältere Schwester, Theresia, 12 Jahre. Es gibt noch den Cousin Nikolas, 11 Jahre und die Cousine Maria, 10 Jahre.
Er hat den gleichen Vornamen wie sein Opa, nämlich Christian. Um Verwechslungen zu vermeiden, nennen ihn alle Chris. Er sieht aus wie Michel aus Lönneberga.
Die Nepomuk-Kinder reisen in dem Buch ja in die Vergangenheit. Da Chris nicht nur den gleichen Vornamen hat wie sein Opa, sondern ihm auch noch sehr ähnlich sieht, wird er in der Vergangenheit mit seinem Opa verwechselt. Das führt zu der ein oder anderen brenzligen Situation, da der Opa sich nicht nur beliebt gemacht hat.
Gemeinsam erleben die vier in der Vergangenheit ein richtiges Abenteuer. Doch da Chris seinem Opa so ähnlich sieht und verwechselt wird, spielt er dort mehr oder weniger unfreiwillig die Hauptrolle. Chris ist der jüngste der vier und am Beginn des Abenteuers weint er viel, da er Angst hat. Die vier halten jedoch gut zusammen und so wird Chris mutig.
Am Ende des Buches ist es tatsächlich auch Chris, der am liebsten gleich ins nächste Abenteuer aufbrechen möchte. Er macht eine richtige Entwicklung durch in dem Buch.
Heute geht es weiter mit der Blogtour Mirelle von@astridschneiderautorinund ich darf euch Fabrizio vorstellen.
Mirelle und Trampi haben sich als erstes getroffen, als drittes stößt Fabrizio dazu. Fabrizio ist eine Giraffe und kommt aus Italien.
Als Fabrizio Mirelle und Trampi kennen lernt, sind die beiden in großer Gefahr. Fabrizio denkt nicht lange nach und hilft den beiden. So würde ich ihn als sehr hilfsbereit bezeichnen. Er sieht, wo Hilfe gebraucht wird und überlegt nicht lange, sondern hilft einfach.
Zudem ist Fabrizio sehr klug, er weiß sehr viel, da er schon viel gehört hat und sich sehr viel merken kann. Ein cleveres Kerlchen.
Ein weiterer Vorteil ist seine Größe, er hat den vollen Überblick. Giraffen können nämlich bis zu 4,5 m groß werden.
Leider hat Fabrizio eine Rechts-Links-Schwäche, ständig verwechselt er die Seiten. Das ist ihm äußerst peinlich. Doch im Team kann man eine solche Schwäche sehr gut ausgleichen.
Doch Fabrizio hat auch eine weitere Stärke, er ist nämlich sehr mutig und er ist ein guter Freund. Er beschützt seine Freunde und er ist eine unheimlich coole Socke. Er hat mich schon einige Male zum Lachen gebracht.
Wenn ich in der Geschichte mitspielen würde, wäre ich auf jeden Fall auch mit Fabrizio befreundet.
Morgen geht es weiter mit der Blogtour bei@julchen091188.