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27. Januar 2015 2 27 /01 /Januar /2015 20:22
Endstation

In dem Buch Endstation von Sabine Wierlemann geht es um die gemütliche schwäbische Kleinstadt Bärlingen. Doch auf einmal gerät der Alltag dort aus den Fugen, als fünf Leichen in einem LkW auftauchen. Hauptkommissar Haller übernimmt den Fall und auch seine Mutter und seine Oldies aus der Schubartstraße machen sich voller Eifer an die Ermittlungen. Und auch das alteingesessene Friseurehepaar gerät in den Fall hinein, obwohl sie die Polizeiarbeit den Profis überlassen wollten...und geraten in tödliche Gefahr...

Das Cover erinnert an eine wiedergefundene Liebe oder Freundschaft. Der Titel lässt Raum für Spekulationen, es könnte der Tod oder auch das Altenheim gemeint sein.

Jedenfalls passen Titel und Cover super zum Inhalt des Buches.

Der Schreibstil ist flüssig und voller Humor. Man findet schnell in die Geschichte hinein.

Themen sind die Ermittlungsarbeit auf dem Dorf bzw. in der Provinz, sowie das Altersheim, seine Strukturen, Abläufe und Zustände.

Die Ermittlungsarbeit ist ehr unkonventionell, es wird auch undercover ermittelt.

Die rüstigen Rentner, die dem Kommissar bei seinen Ermittlungen helfen, waren mir gleich sympathisch.

Ein sehr schöner, kurzweiliger Provinzkrimi, der Spannung und Humor super verbindet.

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25. Januar 2015 7 25 /01 /Januar /2015 19:31
Sailing Conductors

In dem Buch Sailing Conductors von Benjamin Schaschek und Hannes Koch erzählen die beiden von ihrer gemeinsamen mehrjährigen Segelreise, bei der sie viele Länder bereist und viele Musiker aufgenommen haben, um daraus ein Album aufzunehmen.

Auf dem Cover kann man ein Bild von den beiden sehen, was sehr authentisch ist, wie ich finde. Der Titel hat sich mir nicht gleich erschlossen, da ich leider das Wort Conductors nicht kannte. Für allen denen es genauso geht, der Titel heißt übersetzt: Segelnde Dirigenten. Man bekommt es aber auch im Buch bald erklärt.

Am Anfang des Buches ist eine Landkarte der Reise abgebildet, dass man die Reise auch immer auf der Karte verfolgen kann. Da dort auch Daten dabei stehen, kann man das ganze auch zeitlich besser einordnen.

Der Schreibstil ist flüssig und voller Humor. Die beiden segelnden Dirigenten wechseln sich im Buch ab, jeder schreibt mal eine Passage.

Es geht um das Reisen, ums Segeln, um Musik und um Tontechnik, um Liebe und Beziehungen. Über das Segeln erfährt man sehr viel. Auch viele Fachbegriffe, die zum Glück im Glossar größtenteils erklärt werden. Man kann sich eine solche Segeltour, das Essen, kochen und angeln viel besser vorstellen, ebenso wie das Leben auf sehr engem Raum.

Ich finde die Idee, um die Welt zu segeln und dabei Musiker aufzunehmen ziemlich krass. Und ich finde es super, dass die beiden die Idee in umgesetzt haben.

Man merkt, dass an dem Spruch "Andere Länder, andere Sitten" ziemlich viel Wahres dran sein muss. Man lernt die Menschen und die eigenarten der Länder kennen. Auch die Bürokratie gibt es weltweit, nicht nur in Deutschland.

Durch die QR-Codes im Buch ist es abwechslungsreich und modern.

Die Bilder zwischendurch tragen zur Verdeutlichung bei, man kann sich vieles besser vorstellen.

Dem Buch liegt eine CD mit 6 Liedern bei, welche die beiden aufgenommen haben.

Ich finde es interessant, die Entstehung der Lieder zu kennen. Man hört auch wirklich nicht, dass jedes Lied teilweise auf verschiedenen Kontinenten aufgenommen und zusammen geschnitten wurde.

Die Musik gefällt mir, sie vermittelt für mich etwas Positives.

Eine Message hinter dem Buch finde ich ist, dass man seine Träume leben sollte und sich von nichts davon abhalten lassen sollte.

Ein wirklich ungewöhnliches Buch, dass sich aber lohnt zu lesen, gucken, hören...erleben.

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19. Januar 2015 1 19 /01 /Januar /2015 20:31
Todesruhe

Im Buch Todesruhe von Tanja Noy geht es um einen Mord in der Nervenheilanstalt. Wer hat den Patienten erschosesn? Julia und ihr Partner Zander sind auf der Suche nach dem Mörder. Währenddessen rüstet sich außerhalb der geschlossenen Psychatrie ein mächtiger Feind aus Julias Vergangenheit...

Titel und Cover sind beide ein bisschen gruselig, sie passen zusammen und passen zum Buch.

Der Schreibstil gefällt mir, man kommt sehr schnell ins Buch rein, ist sofort drin in der Geschichte. Das Buch ist von Anfang an spannend.

Das ganze spielt in einer geschlossenen Psychatrie. Man lernt Bewohner, Pfleger und auch die Polizisten sehr gut kennen.

Es wird von Morden und Mordversuchen geschrieben und was er mit Pflegern, Polizisten und den Bewohnern anrichtet.

Es ist Alkohol im Spiel und Geister, vom Spuken ist die Rede.

Immer wieder passieren unerwartete Dinge, außerdem habe ich meinen Verdacht, wer der Mörder ist, während des Buches mindestens dreimal geändert. Dadurch blieb das Buch spannend.

Alles in allem ein krasses Buch, das die Bezeichnung Thriller verdient, das einen mitnimmt und superspannend ist.

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15. Januar 2015 4 15 /01 /Januar /2015 20:27
Lady Phönix

Das Buch Lady Phönix von Liz Montgomery, erschienen im Roman-Verlag wurde mit von bloggdeinbuch.de zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Hier könnt ihr es bestellen.

Cheryl starrt ungläubig die Nachricht von ihrem Ex Chris an. Er will sie tatsächlich zurück haben? Noch vor kurzem hätte sie sich nichts sehnlicher gewünscht. Doch nach dem dramatischen Liebes-Aus war Cheryl sprichwörtlich zu Asche verbrannt. Doch die Neue Cheryl hätte es ohne außergewöhnliche Menschen nicht gegeben, die in ihr Leben getreten sind. Wie zum Beispiel ihr Lebensretter Ken oder die Psychologin Eva. Cheryl begiebt sich auf die Reise zu sich selbst...

Titel und Cover passen zusammen und wirken irgendwie geheimnisvoll. Was mir am Cover besonders gefällt ist, dass es matt ist. Viele Cover sind glänzend, dieses hier ist außergewöhnlich, das gefällt mir.

Der Schreibstil ist in der Ich-Form, man fühlt sich irgendwie mitgenommen und persönlich angesprochen. Man braucht etwas, bis man sich daran gewöhnt, aber dann liest es sich gut.

Es geht um Liebeskummer, um die Frage, ob Liebeskummer eine Krankheit ist oder nicht? Es geht um Alkohol, Tabletten und Zigaretten.

Es geht um Gesundheit und Krankheiten, um körperliche und psychische Krankheiten. Es geht auch um Suizid.

Zwischendurch schreibt die Hauptdarstellerin ihre Gedanken öfter mal zu Gedichten auf. Das ist eine willkommene Abwechslung. Insgesamt geht es in dem Buch sehr viel um Gedanken! Um Gedanken der gegenwärtigen Situation, Gedanken um die Zukunft, aber auch viele Erinnerungen an die Vergangenheit. Gedichte in einem Roman gibt es selten, ich fand es gut. Mit den Gedichten traf sie oft auf den Punkt.

Immer wieder gibt es zwischendurch Rückblenden in die Vergangenheit, was eine gewisse Neugier in einem weckt und eine Spannung aufbaut.

Auch eine Psychologin kommt ins Spiel, von deren Ansätzen man ein bisschen mitbekommt.

Es geht um das Leben zu zweit und das Leben alleine. Um das Klammern an den Partner und das sich abhängig machen. Was ist gut und wo fängt es an für einen selbst nicht mehr gut zu sein.

Es geht um Verliebtheit und Sex und um die Liebe.

Thema ist auch der Adel und die Standesunterschiede.

In manchen Dingen werden klassische Klischees bedient.

Alles in allem kein außergewöhnlicher aber doch schöner Frauenroman.

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11. Januar 2015 7 11 /01 /Januar /2015 20:22
Make me German

In dem Buch Make me German beschäftigt sich Adam Fletcher mit den Marotten der Deutschen. Und jetzt ist es Zeit, ein richtiger Deutscher zu werden.

Titel und Cover sind ja schon irgendwie witzig. Sie passen gut zusammen und super zum Buch.

Ein Buch, das ein Brite über die Deutschen schreibt. Das hat es in dieser Form wohl noch nicht gegeben. Ein Buch mit einem tollen Humor. Auch mit einem flüssigen Schreibstil, den man gut lesen kann.

Es geht um die Integration in Deutschland, dafür unterzieht er sich Aufgaben, die für typisch deutsch gehalten werden, wie z.B. auf ein Schützenfest gehen, die Sprache lernen, Urlaub auf Mallorca machen, Schunkeln, Deutsches Fernsehen schauen, usw...

Es geht um die Traditionen in Deutschland und vor allem, wie sie auf Fremde wirken. Da macht man sich schon so seine Gedanken... Da ist es auch nicht verwunderlich, was die Fremden manchmal über unseren "normalen" Dinge so denken. Erstmal trotzdem krass...

Es geht um Beziehung einer Deutschen zu einem Briten.

Das Buch ist ein Wendebuch, das man von der einen Seite auf deutsch, von der anderen auf Englisch lesen kann.

Ich kann euch das Buch empfehlen, beim Lesen wird einem der Autor so herrlich sympathisch, da er viele Dinge einfach so frei von der Seele weg schreibt. Ich musste wirklich öfter schmunzeln.

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9. Januar 2015 5 09 /01 /Januar /2015 18:17
Blutiger Winter

In dem Buch Blutiger Winter von Tom Callaghan findet der Inspektor Borubaew eines Morgens eine leblose junge Frau im Schnee, deren Körper aufgeschlitzt ist. Ein Perverser? Die Ermittlungen führen Borubaew in unglaubliche Landschaften Kirgisistans und er findet sehr viel Gewalt.

Der Titel deutet schon auf Verletzung und Mord hin, das Cover sieht für mich einsam, verlassen und irgendwie angsteinflößend aus. Cover und Titel passen super zusammen und wirklich gut zum Buch.

In den Schreibstil muss man erst hinein finden, da immer wieder russische Begriffe benutzt werden, die dann auch erklärt werden.

Themen sind Zuhälterei, Prostitution, Korruption, Kriminalität, Politik und auch ein bisschen Liebe.

Das Land Kirgisistan mit seinen Bräuchen, dem Wetter, den Bewohnern und dem Leben wird beleuchtet.

Ebenso erfährt man viel von der Ermittlungsarbeit und Pathologie.

Im Buch wird alles präzise und sehr detailliert beschrieben, wodurch es teilweise auch ziemlich brutal ist.

Der Humor im Buch passt zu Buch und Cover, er ist dunkel.

Ein ziemlich brutaler aber auch ziemlich guter und spannender Thriller.

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29. Dezember 2014 1 29 /12 /Dezember /2014 10:29
Sophia - dem Abgrund so nah

Der Roman Sophia - dem Abgrund so nah von Valerie le Fiery, erschienen im Roman Verlag wurde von bloggdeinbuch.de bereit gestellt. Danke beiden dafür. Hier könnt ihr den Roman bestellen.

In dem Roman geht es um Sophia, die mit Mitte 30 eigentlich alles hat, einen Mann, einen Job, ein eigenes Haus und eine pubertierende Tochter. Eigentlich sollte sie glücklich sein, wenn sie nicht immer wieder Streit mit ihrem Mann hätte und sich auch mal Zeit für sich und die Familie nehmen könnte und das Leben nicht unerwartet die falsche Karte ausspielen würde.

Wird Sophia es schaffen sich den Problemen zu stellen oder wird sie scheitern?

Das Cover des Buches sieht sehr grau und trist und damit sehr traurig aus. Auch die Frau guckt sehr traurig. Mit dem Verweis auf den Abgrund im Titel passen Cover und Titel super zusammen und auch wirklich gut zu dem Inhalt des Buches.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.

Hauptthemen sind Familie und Arbeit. Wie kriegt ein vollzeitig berufstätiger Elternteil Familie und Job unter einen Hut? Wie kann das funktionieren, wenn man einen Chef hat, der dafür wirklich überhaupt kein Verständnis hat? Kann das überhaupt funktionieren?

Weiteres Thema ist die Sucht, wo fängt eine Sucht an, wann merkt der Süchtige, dass er süchtig ist. Erst viel später als die Familie, die Kollegen und das ganze Umfeld drum herum?

Es geht um Drogen, Alkohol und Medikamente. Alkohol kann man schließlich sehr leicht beschaffen, Medikamente mit ein bisschen Charme auch beim Arzt bekommen und Drogen bekommt man auch, wenn man weiß, wo es sie gibt.

Verzweiflung ist auch ein großes Thema. Was tue ich alles aus Verzweiflung?

Was macht das mit einem, wenn man sich alleine gelassen fühlt? Alleine in der Familie und unverstanden in der Firma. Man ist schon so verzweifelt und keiner scheint sich wirklich für einen zu interessieren.

Schicksalsschläge werden auch viele in dem Buch beschrieben, es wird einem bewusst, dass einem immer wieder unerwartete, schreckliche Dinge passieren können.

Das Buch ist einfach geschrieben, gut zu lesen, ist nicht zu lang, eine schöne Lektüre für zwischendurch. Es ist ziemlich emotional. Teilweise ist es auch schon ein bisschen krass. Das Buch ist nicht wie jedes andere, aber doch interessant und eine neue Leseerfahrung.

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26. Dezember 2014 5 26 /12 /Dezember /2014 09:57
Der Himmel über Alabama

Im Buch Der Himmel über Alabama von Marlen Suyapa Bodden geht es um Clarissa, die Tochter eines reichen und grausamen Plantagenbesitzers. Als Clarissa heiratet erhält sie von ihrem Vater die Sklavin Sarah. Die ist außerdem ihre Halbschwester, da ihre Mutter ein Verhältnis zu Mr. Allen hat. Clarissa bekommt einen Sohn, doch ihr Ehemann behauptet nicht der Vater zu sein. Clarissa und Sarah kehren auf die Plantage der Allens zurück, was unvorhersehbare Konsequenzen haben wird...

Titel und Cover passen gut zusammen, die Farben gefallen mir.

Der Schreibstil ist flüssig und schön zu lesen.

Themen sind viele Aspekte der Sklaverei, Familie und Geschwister. Es geht um Arbeit, Besitz und Brutalität. Sklaven waren damals nur Besitz, das wird in dem Buch ziemlich deutlich.

Teilweise sind die Erzählungen schon ganz schön krass. Es gibt viel Brutalität, auch innerhalb der Familie. Der Mann ist der Hausherr, Sklaven, Kinder und die Ehefrau müssen auf ihn hören.

Das Thema Freiheit spielt auch eine sehr große Rolle.

Und der Hammer ist das Ende. Wer ein Fan von Büchern mit nicht vorhersehbaren Enden ist, dann ist das genau das richtige.

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16. Dezember 2014 2 16 /12 /Dezember /2014 19:48
Grundgütiger

Grundgütiger, das ist doch nicht sein Ernst. Unser Stammgast schläft nackt auf der Seite, sein Allerwertester schaut mich direkt an. Oh man, warum muss immer ich in solche peinlichen Situationen geraten?

Marc arbeitet im Hotel. Die Gäste überraschen ihn jede Nacht aufs Neue...

Cover und Titel passen gut zusammen. Das Cover gefällt mir aufgrund der schönen Farben.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, das Buch ist aus Ich-Sicht geschrieben, was ehr ungewöhnlich ist, aber man fühlt sich direkt angesprochen.

Themen sind Jobsuche, Wohnungssuche, erste eigene Wohnung, Selbständigkeit, Verliebtsein, Freunde, Nachbarschaft und Liebe.

Man bekommt viel vom Hotelalltag mit, viel mehr aber noch von der Nachtschicht.

Die Personen im Buch gefallen mir, da gibt es schon ein paar spezielle.

Zwischendurch ist das Buch auch immer wieder witzig.

Ein kurzweiliger Roman, der schön zu lesen ist und mitten aus dem Leben gegriffen ist.

Eindeutig zu empfehlen.

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14. Dezember 2014 7 14 /12 /Dezember /2014 11:01
Klausmüller - Ein Esel sucht ein Pferd

In dem Buch Klausmüller - Ein Esel sucht ein Pferd von Pebby Art geht es um Klara, die mit ihren Eltern bei ihrer Großtante Agnes Ferien machen soll, obwohl sie eigentlich nach Mallorca will. Doch dann erfährt sie, dass ihre Großtante Pferde hat und trifft dort den coolen Joey. Ihr Stoffesel Klausmüller bringt jedoch plötzlich alles durcheinander, als er beginnt mit ihr zu sprechen, auch sonst ist er sehr lebendig. Und plötzlich ist ein Pferd von der Weide verschwunden und das Abenteuer nimmt seinen Lauf.

Cover und Titel finde ich klasse und witzig, beides passt perfekt zum Buch.

Das Buch ist in einem schönen, kindgerechten Schreibstil geschrieben. Die Schriftgröße ist ebenfalls kindgerecht.

Die Einteilung in Kapitel finde ich gut, dass man immer mal wieder an der richtigen Stelle eine Pause einlegen kann.

Ein sprechendes Stofftier regt die Fantasie der Kinder an.

Das Buch ist aufgelockert mit witzigen Illustrationen. Auch sonst ist das Buch zwischendurch immer wieder witzig.

Aber auch die Spannung lässt nicht zu wünschen übrig.

Das Rätsel am Ende des Buches finde ich eine gute Idee.

Ich bin jetzt schon ein Fan von Klausmüller und freue mich auf weitere Abenteuer mit dem sprechenden Stoffesel.

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