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13. März 2016 7 13 /03 /März /2016 13:45
Und sie werden nicht vergessen sein

In dem Buch Und sie werden nicht vergessen sein von Carmen Lobato geht es um Amarna und Arman, die im London des Jahres 1938 als glamoouröses Traumpaar gelten. Doch es ist nicht so leicht. Arman hat seine gesamte Familie verloren, das steht wie eine Mauer zwischen den beiden. Als der zweite Weltkrieg ausbricht, meldet sich Arman zur Air Force, doch Amarna wünscht sich verzweifelt ein Kind. Wird die Liebe das überstehen?

Wenn man den Titel liest, fragt man sich gleich, wer nicht vergessen sein wird und warum. Er deutet schon auf einen geschichtlichen Hintergrund hin.

Das Cover hat wunderschöne Farben und hat etwas geheimnisvolles an sich. Es gefällt mir gut.

Der Schreibstil ist flüssig, ich habe jedoch etwas gebraucht, bis ich in die Geschichte gefunden habe.

Insgesamt ist alles sehr detailliert beschrieben.

Es geht um den zweiten Weltkrieg und die Zeit kurz davor. Juden, den Krieg und das Leben während dem Krieg.

Es geht um Filme, Schauspieler und Verbote der Filme während dieser Zeit. Es geht ebenso um Künstler.

Eine große Rolle spielen auch die Liebe, Kinder und Familie, Freundschaft während dieser schwierigen Zeit.

Es geht um das Leben als Außenseiter.

Das Buch beschreibt sehr beeindruckende Personen, die in einer sehr schweren Zeit gelebt haben, aber versucht haben, irgendwie das beste draus zu machen.

Insgesamt ist das Buch voll von Gefühlen, sehr emotional.

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10. März 2016 4 10 /03 /März /2016 08:13
Orphan X

In dem Buch Orphan X von Gregg Hurwitz geht es um Evan Smoak, den alle für einen Verkäufer von Industriereiniger halten. Dabei ist er eine der tödlichsten und geheimsten Waffen der US-Regierung: ein Absolvent des Orphan-Programms, bei dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet werden. Evan ist nach jahrelangem Morden im Auftrag der Regierung in den Untergrund abgetaucht, er hilft jetzt nur noch Verzweifelten, die mit ihren Problemen nicht zur Polizei gehen können. Dabei hält er sich strikt an seine Gebote. Doch diesmal bricht er eine Regel und der Auftrag wird zur Katastrophe. Er muss weitere Regeln brechen um sein wichtigstes Gebot befolgen zu können: Lass niemals eine Unschuldigen sterben.

Mit dem Titel kann man erstmal nicht viel anfangen, das Cover wirkt geheimnisvoll.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet schnell in die Geschichte. Insgesamt ist alles sehr detaillreich beschrieben.

Evan ist ein Einzelkämpfer, er ist oft einsam. Was ein normaler Alltag ist, weiß er eigentlich gar nicht so richtig, aber er lernt es kennen. Und doch ist er irgendwie menschlich, obwohl er zum Killer ausgebildet wurde.

Ich fand es eine unheimlich interessante Idee, über sowas ein Buch zu schreiben.

Das Buch ist unheimlich spannend und fesselnd.

Ein Buch mit einem besonderen Inhalt, kein normaler Thriller, definitiv eine Empfehlung für Fans von außergewöhnlichen Thrillern.

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8. März 2016 2 08 /03 /März /2016 20:24
Die Traumweberin

In dem Buch Die Traumweberin von Ben Bennett wird in einer stürmischen Winternacht ein bewusstloser Surfer angespült. Keiner weiß, wer er ist, außerdem trägt er ein Amulett mit dem Foto einer jungen Frau. Da er nicht aus dem Koma erwacht, wird er ins Hospiz verlegt. Die 25-jährige Ruby ist dort Krankenschwester und spürt gleich eine tiefe Verbundenheit mit dem Unbekannten. Ihre Großmutter Tilda ist als die Traumweberin bekannt, verzweifelt bittet sie diese um Hilfe, sie in die Träume des Koma-Patienten zu führen, um ihm so das Leben zu retten.

Bei dem Titel konnte ich nicht so genau sagen, was wohl auf mich zukommt, außer, dass es wohl mit Träumen zu tun hat. Das Cover hat mir gleich sehr gut gefallen, es hat tolle Farben und wirkt irgendwie harmonisch.

Der Schreibstil ist flüssig. Insgesamt ist es sehr detailliert geschrieben.

Es geht um Liebe und Träume. Man braucht viel Fantasie. Irgendwie ist es auch ein bisschen geheimnisvoll.

Die Geschichte regt zum Nachdenken an, über die Welt, die Liebe und sich selbst.

Das Buch ist sehr emotional, es hatte, vor allem am Ende, einige Gänsehaut-Momente.

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6. März 2016 7 06 /03 /März /2016 10:08
Mord in Greetsiel

Erst wird eine Journalistin ermordet, die einer heißen Story auf der Spur ist, dann mehrere Pharmavertreter. Treibt ein Serienmörder sein Unwesen auf Ostfriesland? Die Kriminalbeamten geraten an ihre Grenzen, doch eine Rechtsmedizinerin ermittelt auf eigene Faust. Dies missfällt dem Mörder, so dass sie in Gefahr gerät...

Das Cover ist wunderschön, die Farben gefallen mir unheimlich gut. Man bekommt ja fast Lust auf Urlaub in Ostfriesland. Doch auf den ersten Blick passen Titel und Cover nicht zusammen, es handelt sich doch um einen Krimi.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet schnell in die Geschichte, es lässt sich schön lesen.

Man erfährt ein bisschen was über Ostfriesland.

Die Ermittlungsarbeit und wie die Zusammenhänge hergestellt worden, ist gut dargestellt.

Die Hauptfiguren sind mir total sympathisch, diese verrückte Oma, einfach herrlich. Der Humor ist wirklich toll.

Das Buch ist spannend, ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen.

Eine Empfehlung für alle Krimi-Fans, die gerne auch mal ein bisschen schmunzeln beim Lesen.

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1. März 2016 2 01 /03 /März /2016 21:32
Wie die Frauen von Borgo Propizio das Glück erfanden

Wie die Frauen von Borgo Propizio das Glück erfanden handelt von Belinda, die nochmal neu anfangen will. Im malerischen Borgo Propizio will sie ihren Traum erfüllen: Eine kleine Milchbar. Sie beauftragt für die Renovierung den Handwerker Ruggero, der auf seinem Weg zur Bar beinahe Mariolina überfährt. Dabei verliebt er sich und Mariolina nutzt die Gelegenheit sich von einem wildfremden Mann zum Essen einladen zu lassen.

Der Titel macht gleich neugierig, wird man ein Rezept für Glück erfahren? Das Cover deutet gleich auf Italien hin, irgendwie beeindruckend wie man die Häuser so in einen Felsen bauen kann.

Der Schreibstil ist flüssig.

Die Hauptfiguren haben nicht nur besondere Namen sondern sind teilweise auch etwas seltsam. Ich konnte mich nicht wirklich in sie hinein versetzen.

Es geht um Schwestern, um Freundschaft, um das Dorfleben, um Lieben und Hochzeit, um die Selbständigkeit.

Das Buch ist irgendwie so vor sich hin geplätschert. Wirklich spannend war es nicht.

Eine Lektüre, die über wirklich besondere Personen erzählt, aber nicht wirklich spannend ist.

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27. Februar 2016 6 27 /02 /Februar /2016 17:06
Höhlenbiest

Das Buch Höhlenbist ist bei J.H. Maag erschienen, von bloggdeinbuch zur Verfügung gestellt. Hier könnt ihr es bestellen.

In dem Buch Höhenbiest von J.H. Maag geht es um ein geheimes Forschungsprojekt. Die Resultate sind verschollen. Ein Wesen, das es eigentlich nicht geben darf. Ein uraltes Geheimnis, das die Menschheit für immer verändern könnte.

Marla ist Wissenschaftsjournalistin und will eigentlich nur ausspannen. Doch auf ihrem Anrufbeantworter ist eine mysteriöse Nachricht, die sie aufschreckt. Die Anruferin, eine befreundete Zoologin kam unter rätselhaften Umständen zu Tode. Marla reist nach Slowenien und gerät in ein Abenteuer, das sie tief unter die Erde führt...auf die Spur eines Wesens, das weitaus größer und gefährlicher ist als ein Grottenolm.

Cover und Titel passen auf den ersten Blick zusammen. Man fragt sich gleich, was das wohl für eine Kreatur, für ein „Biest“ ist, bzw. was mit dem Biest gemeint ist. Auf den ersten Blick ein etwas seltsames Wesen.

Die Geschichte ist gleich von Anfang an spannend.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet leicht in die Geschichte.

Es geht um Forschung, Höhlen und Grottenolme. Man erfährt viel über die Tiere, über Slowenien und die Höhlen, bzw. das Höhlensytem dort. Die Szenen in den Höhlen sind sehr gut wiedergegeben, man fühlt sich in die Höhle mitgenommen, als würde man selbst im Schlauchboot sitzen. Es ist alles sehr detailliert beschrieben, wie es dort aussieht und wie man sich dort fühlt. Manchmal etwas gruselig.

Teilweise wird es sehr biologisch und die biologischen Sachverhalte sind teilweise auch sehr kompliziert. Man muss konzentriert dabei bleiben, um die Zusammenhänge alle zu verstehen. Aber es war auch unheimlich interessant. Mitunter sind die Dinge sehr konkret und detailliert beschrieben, wie zum Beispiel das „Biest“. Da denkt man schon manches Mal, welch beeindruckendes Wesen das ist.

Die Hauptfiguren waren mir sehr sympathisch, ich habe mit ihnen gefühlt.

Es sind viele Unklarheiten, die während der Geschichte auftauchen, man könnte fast schon sagen Rätsel. Darüber gibt es viele Vermutungen und Spekulationen.

Mitunter braucht man viel Fantasie, um das Gelesene zu verarbeiten.

Insgesamt kein normaler Thriller. Teilweise eben sehr biologisch, auf jeden Fall aber spannend und die Bezeichnung Thriller hat er meiner Meinung nach verdient. Eine definitives Muss für Thrillerfans aus der biologischen Ecke, eine Empfehlung für alle anderen.

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25. Februar 2016 4 25 /02 /Februar /2016 21:01
Philadelphia - schnell, einfach, lecker

Bei dem Buch Philadelphia - schnell, einfach, lecker passen Cover und Titel ziemlich gut zueinander und ziemlich gut zum Buch.

Das Buch ist insgesamt sehr übersichtlich gestaltet.

Es gibt süße und deftige Rezepte. So viele Rezepte hätte ich nicht erwartet.

Es gibt zu jedem Rezept ein Bild, was ich immer sehr gerne mag. Die Bilder sind gut gemacht.

Es sind hauptsächlich ziemlich einfache Rezepte, die aber kreativ angerichtet sind. Es ist also aus einfachen Zutaten und ein wenig Arbeit viel herausgeholt.

Zwischendurch gibt es Deko- und Basteltipps.

Das Buch enthält viele Rezepte für Fingerfood, das einfach zuzubereiten ist. Super also zum Beispiel für ein Buffet an einer Party.

Alle Rezepte sind ohne zu backen, auch die Torten. Es gibt sogar eine deftige Torte. Auch gibt es Rezepte für Eis aus Philadelphia. Wirklich kreativ also und vieles unerwartet.

Ich finde, das Buch gibt sehr viele Ideen und Inspirationen.

Eine absolute Empfehlung.

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22. Februar 2016 1 22 /02 /Februar /2016 20:43
Endgültig

Jenny Aaron war Mitglied einer international operierenden Eliteeinheit der Polizei. Bis vor fünf Jahren ein Einsatz in Barcelona in einer Katastrophe endet. Seitdem ist Aaron blind. Sie dachte damals, dass dies der schlimmste Tag ihres Lebens ist. Doch sie hat sich geirrt, der ist nämlich heute.

Das Cover ist auf den ersten Blick nicht wirklich spektakulär. Im zweiten Blick habe ich die Blindenschrift entdeckt, das macht neugierig. Der Titel sagt erstmal nicht viel aus.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet schnell in die Geschichte.

Es geht um den Polizeidienst, Kollegen untereinander, die Ermittlungsarbeit. Verblüffend immer wieder die Kombinationsgabe einiger Polizisten und auch die Rätsel, die zu lösen sind.

Die Zusammenhänge sind teilweise etwas komplex, man muss konzentriert dabei bleiben.

Es geht um Schuld und wie man damit umgehen kann. Man kriegt ziemlich viel von den Gefühlen und Gedanken der Protagonisten mit.

Das Buch ist unheimlich spannend.

Was mich allerdings am meisten beeindruckt hat, ist, was eine Blinde alles leisten kann bzw. wie sie sich in der Welt zurecht findet und das in einem Tempo und mit einer Präzision....Hut ab.

Ein Thriller vom Allerfeinsten. Packend, spannend und trotzdem mit Gefühl.

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17. Februar 2016 3 17 /02 /Februar /2016 19:42
Club der Töchter

Die eine versteckt sich hinter dem Sofa, wenn ihre Mutter plötzlich vor der Tür steht, die andere befürchtet wie ihre Mutter zu werden, die Dritte will auch mal ohne ihre Mutter eine schwierige Situation meistern. Neun Frauen beschließen nach einem langen Abend mit Rotwein den Club der Töchter zu gründen. Jede bekommt eine kleine Aufgabe um die Beziehung zu ihrer Mutter zu verbessern.

Das Cover zeigt schon mal einen einladenden Tisch, beim Titel fragt man sich, warum man einen Club der Töchter gründet.

Wahre Geschichten finde ich immer toll.

Der Schreibstil ist toll, man fühlt sich angesprochen, abgeholt und mitgenommen.

Es geht um die Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Es werden sehr viele ehrliche und intime Aussagen über die Beziehung zur Mutter und die Gefühle gemacht. Es gibt ganz viele verschiedene Arten der Beziehung, die man mit seiner Mutter haben kann.

Es geht um die Familie und die Beziehungen in der Familie. Es geht um Rückblicke in die Vergangenheit.

Jede Frau schildert ihre Ausgangssituation und ihre Erlebnisse bzw. ihre Situation nachdem sie ihre Aufgabe bekommen bzw. erfüllt hat. Jede Frau schreibt auch noch einen fiktiven Brief an ihre Mutter.

Das Buch regt definitiv zum Nachdenken an.

Ein Buch, das ich eigentlich jeder Tochter empfehlen kann.

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16. Februar 2016 2 16 /02 /Februar /2016 10:28
Die Schönen der Nacht

In dem Heftroman Die Schönen der Nacht von Carol Grayson geht es um Javid Leroux, der als Vampir nach Paris zurück kehrt. Er verkehrt in den besten Kreisen und doch interessieren ihn nicht die schönen Frauen sondern vielmehr die jungen Männer. Der adelige Raoul und der Musiker Andrè wecken sein Interesse. Doch seine Pläne gehen nicht auf, stattdessen trifft Javid auf ein Phantom aus seiner eigenen Vergangenheit.

Das Cover ist dunkel und geheimnisvoll. Ich frage mich wo der Zusammenhang zwischen Cover und Titel ist. Das Cover passt aber sehr gut zum Buch.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet schnell in die Geschichte. Zwischendurch kommen immer wieder Fremdworte vor, die ich nicht kannte.

Es geht um Menschen und Vampire, um deren Eigenarten. Teilweise irgendwie mysteriös.

Es geht um die Liebe...zwischen Mann und Frau und zwischen Männern.

Es geht um Kunst, Oper und Musik.

Eine Geschichte, die aufgrund der Kürze leider viel zu wenig Tiefgang hat.

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