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17. Juli 2016 7 17 /07 /Juli /2016 21:01
Amandas unsichtbarer Freund

Stell dir vor, dein neuer Freund wartet in deinem Kleiderschrank auf dich...genau das ist Amanda passiert. Rudger weicht nicht mehr von ihrer Seite, die beiden haben einen coolen Sommer. Doch nur Amanda kann Rudger sehen. Bis der unheimliche Mr. Bunting auftaucht, der Rudger auch sehen kann...und ihn fangen will...

Der Titel macht gleich neugierig. Das Cover ist farbenfroh. Beides passt sehr gut zusammen.

Der Schreibstil ist flüssig, man ist gleich mittendrin. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob die Sprache so kindgerecht ist. Die Einleitung hat mich etwas irritiert, den Zusammenhang habe ich nicht ganz verstanden.

Die Illustrationen sind sehr passend gewählt. Sie sind "nur" schwarz-weis, aber trotzdem verdeutlichen sie sehr gut, was gerade erzählt wird. Es wurde auch mit "Effekten" gearbeitet, die das Buch zu etwas besonderem machen. Bei einem beschriebenen Stromausfall zum Beispiel wurde die Buchseite schwarz mit weiser Schrift. Sehr beeindruckender Effekt mit einfachen Mitteln.

Amanda ist ein sehr aufgewecktes, abenteuerlustiges Mädchen mit einer blühenden Fantasie. Sie denkt sich nämlich einen imaginären Freund aus, den nur sie sehen kann. Diesen Freund, Rudger, finde ich sehr gut gelungen, er ist ein richtiger Freund für Amanda, der immer für sie da ist. Amanda mag ich auch sehr gerne. Auch ihre Mutter ist eine sympathische Person, die ihre Amanda liebt, wie sie ist.

Die Freundschaft von Amanda und ihrem imaginären Freund Rudger ist etwas sehr schönes und besonderes.

Insgesamt finde ich, gibt es in dem Buch zu viele imaginäre Wesen. Es ist zwar immer klar abgegrenzt bzw. erklärt, wer real ist und wer nicht, aber es war mir etwas zu viel.

Mr. Bunting fand ich ein bisschen zu gruselig. Und seine imaginäre Freundin erst recht. Aus meiner Sicht war es bei beiden ein bisschen zu viel Grusel und Verfolgung.

Ein Buch über die Freundschaft und die Fantasie, leider aus meiner Sicht etwas zu gruselig.

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