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15. Januar 2015 4 15 /01 /Januar /2015 20:27
Lady Phönix

Das Buch Lady Phönix von Liz Montgomery, erschienen im Roman-Verlag wurde mit von bloggdeinbuch.de zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! Hier könnt ihr es bestellen.

Cheryl starrt ungläubig die Nachricht von ihrem Ex Chris an. Er will sie tatsächlich zurück haben? Noch vor kurzem hätte sie sich nichts sehnlicher gewünscht. Doch nach dem dramatischen Liebes-Aus war Cheryl sprichwörtlich zu Asche verbrannt. Doch die Neue Cheryl hätte es ohne außergewöhnliche Menschen nicht gegeben, die in ihr Leben getreten sind. Wie zum Beispiel ihr Lebensretter Ken oder die Psychologin Eva. Cheryl begiebt sich auf die Reise zu sich selbst...

Titel und Cover passen zusammen und wirken irgendwie geheimnisvoll. Was mir am Cover besonders gefällt ist, dass es matt ist. Viele Cover sind glänzend, dieses hier ist außergewöhnlich, das gefällt mir.

Der Schreibstil ist in der Ich-Form, man fühlt sich irgendwie mitgenommen und persönlich angesprochen. Man braucht etwas, bis man sich daran gewöhnt, aber dann liest es sich gut.

Es geht um Liebeskummer, um die Frage, ob Liebeskummer eine Krankheit ist oder nicht? Es geht um Alkohol, Tabletten und Zigaretten.

Es geht um Gesundheit und Krankheiten, um körperliche und psychische Krankheiten. Es geht auch um Suizid.

Zwischendurch schreibt die Hauptdarstellerin ihre Gedanken öfter mal zu Gedichten auf. Das ist eine willkommene Abwechslung. Insgesamt geht es in dem Buch sehr viel um Gedanken! Um Gedanken der gegenwärtigen Situation, Gedanken um die Zukunft, aber auch viele Erinnerungen an die Vergangenheit. Gedichte in einem Roman gibt es selten, ich fand es gut. Mit den Gedichten traf sie oft auf den Punkt.

Immer wieder gibt es zwischendurch Rückblenden in die Vergangenheit, was eine gewisse Neugier in einem weckt und eine Spannung aufbaut.

Auch eine Psychologin kommt ins Spiel, von deren Ansätzen man ein bisschen mitbekommt.

Es geht um das Leben zu zweit und das Leben alleine. Um das Klammern an den Partner und das sich abhängig machen. Was ist gut und wo fängt es an für einen selbst nicht mehr gut zu sein.

Es geht um Verliebtheit und Sex und um die Liebe.

Thema ist auch der Adel und die Standesunterschiede.

In manchen Dingen werden klassische Klischees bedient.

Alles in allem kein außergewöhnlicher aber doch schöner Frauenroman.

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