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28. November 2018 3 28 /11 /November /2018 16:49

In dem Buch Potztausend von A.C. Sharp geht es um den Bürgermeister von Demarchau. Er glaubt, dass ihm eine gemütliche letzte Amtszeit bevorsteht. Doch ein Geschäftsmann beschließt, aus dem Altenheim ein lukratives Flüchtlingsheim zu machen. Doch eine flüchtingsfreie Gemeinde ist genau das, was der Bürgermeister versprochen hat. Seine Autorität gerät ins Wanken. Er bemüht sich den Umbau zu verhindern und die Anwohner zu beruhigen. Doch er verliert die Kontrolle über seinen Heimatort, der so einige Geheimnisse birgt, die besser verborgen geblieben wären.

Beim Titel habe ich mich gleich gefragt, was wohl die Bedeutung ist. Das Cover sieht sehr deutlich nach Katastrophe aus.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet gut ins Buch.

Zu Beginn gibt es ein Personenverzeichnis, das ehr zum Schmunzeln ist, als dass es etwas beschreibt. Genau so geht es auch weiter. Der Humor ist sehr speziell, aber immer wieder schön, wenn man beim Lesen ab und zu immer wieder gerne schmunzelt.

Es geht wieder um das Dorfleben. Die Bewohner lernen wir etwas besser kennen. Weiterhin geht es um das Thema Flüchtlinge, was ja immer noch sehr aktuell ist.

Ein weiterer großer Themenblock ist die Politik im Dorf. Allen voran der Bürgermeister. Hier spielen auch Intrigen und Bestechung eine wichtige Rolle.

Ein Buch, das mit seinem Humor zum Schmunzeln ist, das aber durch seine Thematik auch zum Nachdenken anregt. 

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