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20. Oktober 2018 6 20 /10 /Oktober /2018 13:01

In dem Buch Eine Tüte buntes Glück von Kim Henry geht es um Frederike. Die Sommer ihrer Kindheit sind untrennbar mit Oma Henni und selbst gemachten Bonbons verbunden. Diese Zeiten sind jedoch längst vorbei. Sie kehrt auf die Insel Fünen zurück, um das Haus ihrer Familie zum Verkauf zu Renovieren. Am ersten Tag trifft sie ihre Jugendliebe Rasmus und es funkt erneut. Sie entdeckt mit ihm zusammen ihre Liebe für die Insel und auch ihre alte Leidenschaft fürs Bonbonkochen neu. Sie hat die Idee, einen Bonbonladen in Dänemark zu eröffnen. Doch ausgerechnet Rasmus könnte diesen Plan zerstören...

Titel und Cover passen gut zusammen. Das Cover ist schön bunt.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet gut in die Geschichte.

Vor jedem Kapitel ist ein Bonbonrezept mit Erinnerungen von Frederike an früher.

Frederike hat lange Zeit in der Großstadt gewohnt und kommt jetzt wieder auf die kleine Insel, dort kennt jeder jeden und es ist nicht so anonym wie in der Großstadt. Sie hat viele Sommer bei ihren Großvater dort auf dieser kleinen Insel verbracht und es werden immer wieder Erinnerungen wach. Die Vergangenheit spielt hier eine große Rolle, ebenso wie die Familie. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist alles andere als einfach.

Die einzelnen Rezepte sind Schritt für Schritt erklärt, allerdings ist Bonbons kochen alles andere als einfach und man braucht viele Utensilien, die man nicht mal schnell in der Küche hat. Man sollte sich das also gut überlegen.

Frederike hatte früher viele Freunde, viele von diesen leben immer noch auf der Insel. Freundschaft spielt hier eine große Rolle. Die Freunde halten auch jetzt, Jahre später, noch zusammen. Sie haben viel Spaß miteinander.

Das Thema Geld spielt auch eine große Rolle.

Ein emotionaler Roman, bei dem die Beziehung von Frederike und Rasmus im Vordergrund steht, aber auch Freundschaft und Heimat eine Rolle spielen.

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