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29. August 2019 4 29 /08 /August /2019 07:14

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In dem Buch Ich ging in die Dunkelheit von Michelle McNamara geht es um einen Killer, der immer nachts kam. Zwischen 1976 und 1986 stand der Mörder plötzlich im Schlafzimmer und blendete seine Opfer mit der Taschenlampe. Immer wieder konnte er in der Dunkelheit entkommen. Michelle McNamara hat sich etwa 20 Jahre später auf die Spur des Mörders begeben und über acht Jahre lang auf eigene Faust ermittelt. Ihr Buch ist ein Bericht über das Böse, das seine Leser auf eine Reise in die Dunkelheit schickt. Leider hat sie das Erscheinen des Buches nicht mehr erlebt.

Das Cover ist ziemlich duster, damit passt der Titel super dazu.

Zu Beginn gibt es Orte und Daten des Geschehens, sodass man sich einen ersten Überblick verschaffen kann.

Das Buch ist flüssig geschrieben und nimmt einen gefangen.

Man erfährt in dem Buch sehr viele Dinge über die Opfer, es gibt sogar ab und zu Bilder.

Die Autorin gibt aber auch viele Informationen über sich selbst preis. Beeindruckend ist, was Michelle alles geleistet hat, um diesen Verbrecher zu finden. Sie hat Material gesichtet und eingescannt, sie hat Theorien aufgestellt und diese überprüft. Das ganze wiederum hat sie auch der Polizei zur Verfügung gestellt. Als wäre das noch nicht genug Arbeit gewesen, hat sie das ganze noch in einem Blog bzw. diesem Buch festgehalten.

Ein unheimlich spannendes Buch über einen wahren Fall, der einen gefangen nimmt. Das einen aber auch in die Abgründe des Menschen führt, uns zeigt, zu was der Mensch fähig ist.

Bücher über wahre Fälle finde ich schon immer aufregend und hochinteressant, ich wurde hier nicht enttäuscht.

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