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30. April 2017 7 30 /04 /April /2017 08:15

In dem Buch die Bluthunde von Paris von Christina Geiselhart geht es um Philippine, die Nichte des Henkeres. Sie ist wunderschön, hat aber einen verkrüppelten Fuß. Sie reitet oft stundenlang durch den Wald, um ihrem Elternhaus zu entfliehen. Eines Tages entdeckt sie ein verfallenes Landhaus, dort versteckt sich ein junger Mann. Sie versorgt ihn und verliebt sich in ihn. Dann beginnt die Revolution. Philippine versucht ihn in Paris wieder zu finden. Doch als sich die beiden wieder finden, ist ihr Glück in Gefahr.

Hier könnt ihr das Buch bestellen.

Beim Titel fragt man sich nach der genauen Bedeutung, das Cover macht schon deutlich, dass es sich um einen historischen Roman handelt.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet schnell in die Geschichte.

Die Themen sind vielfältig, jedoch nicht immer ganz einfach. Es beginnt beim Familienleben. Weiteres Thema ist die Revolution ab 1789 in Frankreich, welche eine große Rolle spielt und sehr detailliert aus unterschiedlichen Sichtweisen beschrieben wird. Erstes nicht ganz einfaches Thema ist die Todesstrafe, bzw. der Beruf des Henkers und Verhörvollstreckers, damit verbunden auch der Ruf, den man in der Gesellschaft hat. Daher rührt auch der Titel, nehme ich an. Auch die Hurerei ist ein Thema, welches nicht ganz einfach ist. Auch hier wird kein Blatt vor den Mund genommen. Schönes Thema wiederum ist die Liebe, auch diese spielt eine Rolle in dieser schweren Zeit.

Die Hauptperson ist Philippine, eine sehr sympathische junge Frau, die kämpft und nicht aufgibt. Wen ich noch erwähnen möchte, ist die Großmutter. Sie war einer meiner Lieblingscharaktere im Buch. Ihre direkte Art hat mich öfter zum Schmunzeln gebracht, was die doch nicht ganz einfach Lektüre zwischendurch etwas aufgelockert hat.

Ein historischer Roman mit sehr viel Detailwissen, was die Revolution und die Todesstrafe anbelangt. Sehr interessant, vermischt mit einer Geschichte um Familie und Liebe. 

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