Blog von beccatestet

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In dem Buch Ach, Gisela von Brigitte Teufl-Heimhilcher hat Hausverwalterin Gisela mehr als einen Kampf ausgefochten. Jetzt ist sie alt, ihr Mann gestorben und die Familie streitet um das Erbe. Auf ihren Stiefsohn Andreas kann sie sich immer verlassen. Der hat es auch nicht einfach, er lebt von seiner Frau getrennt, sein Sohn chillt nur und geschäftlich läuft es auch nicht nach seinem Wunsch. Gemeinsam mit der attraktiven Ulrike denkt er über neue Geschäftsmodelle nach. Gisela findet währenddessen die Notizhefte ihres Mannes. Sie lässt ihr Leben Revue passieren und hat einen ganz unerwarteten Gedanken. Kann sie den Familienzwist beenden? Gibt es eine zweite Chance?

Beim Titel habe ich mich gleich nach der Bedeutung gefragt, das Cover erinnert an früher. 

Das Buch lässt sich flüssig lesen, es wird abwechselnd von früher und heute erzählt.

Giselas Familie steht im Mittelpunkt. Es geht um Streitigkeiten und um das Erbe. 

Auch der Job von Andreas und Gisela spielt eine wichtige Rolle.

Gisela liebt Sprüche, immer wieder werden diese auch erwähnt, sie passen immer zur jeweiligen Situation.

Das Buch regt zum Nachdenken an, ob es wirklich nötig ist, einen Streit weiterzuführen, den man vielleicht gar nicht selbst begonnen hat, sondern die Generation davor.

Ein tolles Buch über Familie, Job und Streitigkeiten.