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In dem Buch Kärntner Finale von Andreas Pittler wird ein Stadtrat im Wald bei Ferlach tot aufgefunden. War es ein Jagdunfall? Hat sein Tod einen politischen Hintergrund? Wurde ihm sein Ruf als Casanova zum Verhängnis? Als die beiden Ortspolizisten Obiltschnig und Popatnig mit ihren Ermittlungen beginnen, wird ein zweiter Stadtrat tot aufgefunden. Ein Privatkrieg gegen die Lokalpolitik? Als dann auch noch eine dritte Person sterben muss, die nichts mit dem Rathaus zu tun hat, stehen die beide Ermittler vor einem Rätsel.
Bei dem Titel habe ich mich nach der Bedeutung gefragt, das Cover zeigt ein passendes Motiv in tollen Farben.
Das Buch lässt sich flüssig lesen, man ist gleich mittendrin in der Geschichte.
Die Ermittlungen stehen im Mittelpunkt dieses Buches.
Abwechselnd wird aus Sicht der Ermittler und aus Sicht des Täters erzählt. So bekommt man die Gedanken von beiden Seiten mit.
Die Geschichte spielt in einem Dorf, so gibt es natürlich auch Dorftratsch, den sich die Ermittler aber durchaus auch zunutze machen.
Die beiden Ermittler kommen natürlich auch vom Dorf und haben eigentlich eher kleinere Fälle zu bearbeiten, was man ihnen auch anmerkt. Aber es sind zwei Originale, vor allem Obiltschnig ist sehr motiviert, den Fall zu lösen.
Ein spannender Kärntner Krimi mit einem Fall, der sich um Dorftratsch und Politik dreht.