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22. März 2018 4 22 /03 /März /2018 18:08

In dem Buch Der Kristall von Oliver Juwig geht es um zwei junge Forscher die in der großen Pyramide in Gizeh mithilfe eines insektoiden Mikroroboters eine versteckte Botschaft. Zur gleichen Zeit postuliert ein Team von Astronomen einen abnormen Himmelskörper. Als das volle Ausmaß der Bedrohung bekannt wird, bleiben weniger als sechs Wochen Zeit, diesen Himmelskörper von seinem Kollisionskurs mit der Erde abzulenken. Doch es zeigt sich schnell, dass die Menschheit nicht über die notwendigen Mittel verfügt, der Katastrophe entgegenzutreten. Die Jungforscher beginnen, die Botschaft zu enträtseln. Schrittweise offenbart sich das Erbe einer uralten Zivilisation. Ein spannender und tödlicher Wettkampf gegen die Zeit beginnt.

Beim Titel dachte ich mir, dass es sich bei dem Kristall bestimmt um etwas besonderes handeln muss. Das Cover ist düster, irgendwie mysthisch.

Der Schreibstil ist flüssig, man findet gut in die Geschichte.

Die Geschichte ist sehr wissenschaftlich, Themengebiete, die relevant sind, sind zum Beispiel Pyramiden, Astronomie, Ägyptologie und Informatik.

Der Text enthält Fußnoten mit weiterführenden Erklärungen oder auch Links, wer noch mehr nachlesen möchte.

Im Text gibt es ebenfalls Bilder und Diagramme zur Verdeutlichung der oft nicht einfachen Erklärungen.

Die Personen und ihre Beziehungen werden sehr gut dargestellt. Die beiden Studenten, die alles ins Rollen bringen sind sehr unterschiedlich, aber jeder auf seine Weise sympathisch.

Das Buch erzählt abwechselnd von verschiedenen Gruppen und von verschiedenen Zeiten, was unheimlich Spannung aufbaut und am Ende in einem Handlungsstrang endet. Das ist wirklich super umgesetzt.

Ein hochspannender, wissenschaftlich geprägter Thriller, der zwar viel Lesezeit in Anspruch nimmt, was sich aber wirklich lohnt.

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