Herzlich Willkommen zum 3. Tag unserer Blogparade zum Buch Liebe vertagen, Mörder jagen von Vera Nentwich.
In unserer Blogtour wollen wir nicht nur über das Buch berichten, sondern uns auch mit uns selbst und dem Thema "mörderisch gut" beschäftigen. Genau zu diesem Thema habe ich ein paar Fragen beantwortet:
Was an dir findest du mörderisch gut? Da fällt mir spontan mein Optimismus ein. Es gibt viele Situationen, da denkt man im ersten Moment, oh man wie scheiße war das denn? Doch im Nachhinein wird einem bewusst, dass das ganze doch auch was Gutes hatte. Dass man daraus z.B. etwas gelernt hat.
War das schon immer so? Seit mir das so bewusst ist, ja.
Wie ist es dir gelungen, dich selbst so anzunehmen wie du bist? Das ist sehr schwer zu beantworten, da ich mich nicht erinnern kann, dass es anders war.
Wo waren die Hürden, was war besonders schwer - oder auch leicht? Das Gerede der anderen war nicht leicht, denen manches nicht immer so gepasst hat.
Gibt es eine bestimmte Person, die dir dabei geholfen hat, zu dir selbst zu stehen, dich zu outen, dich selbst zu lieben? Auf jeden Fall meine Eltern und mein Mann.
Gibt es Parallelen zum Buch? Da ist mir ganz spontan eingefallen, dass ich auch manchmal so vorlaut bin wie Biene und dass ich öfters Dinge sage, bevor ich nachdenke.
Genug zu mir, jetzt möchte ich euch noch kurz etwas über das Buch erzählen:
Hauptperson ist Biene, sie hat sich eigentlich auf eine heiße Liebesnacht in Paris gefreut. Doch stattdessen erreicht sie die Nachricht eines Mordes in ihrer Heimat. Ihr überkorrekter Ex-Freund soll angeblich darin verwickelt sein. Biene entschließt sich zurück zu fahren, denn Mörderjagd ist doch prickelnder als Liebesnacht. Auf eigene Faust beginnt sie zu ermitteln. Wird sie den Mörder finden?
Das Buch ist schön zu lesen, vor allem sehr humorvoll geschrieben, ich musste öfter schmunzeln.
Themen sind Männer, Sex, Freundschaft und der Mord. Biene spielt gerne Detektivin und ist sehr neugierig.
Weitere Themen sind die Liebe und das Leben.
Biene selbst ist sehr selbstbewusst und einem gleich sympathisch.
Aber am allerliebsten mag ich die Oma, einfach toll diese Frau. Sie sorgt für alle und ist auch noch witzig.
Insgesamt ist das Buch eine tolle Mischung aus Krimi, Liebe und Humor.