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13. September 2013 5 13 /09 /September /2013 13:16

Im Buch Transitmordroute von Stephan Dorfmeister geht es um Paul Karasic, er ist erfolgreicher Unternehmensberater und Workaholic. Er bekommt einen Auftrag, bei dem er zufällig in eine Schlepper- und Mädchenhändlergeschichte involviert wird. Zwei Leichen weißen letztendlich auf die Mafia in Russland hin, die sich in Österreich in finanzschwache Unternehmen einkauft um kriminelle Nebengeschäfte umzusetzen. Karasic mischt sich ein und reist durch halb Europa und bekommt so einen Einglick in die kriminellen Machenschaften in dem heutigen normalen Wirtschaftsleben.

 

Transitmordroute.jpg

 

Das Cover ist ziemlich minimalistisch, für meinen Geschmack etwas zu weis.

 

Der Schreibstil ist immer wieder  gespickt mit österreichischen Begriffen, aber wenn man sich reingefunden hat, lässt es sich gut lesen.

Am Ende des Buch es findet sich ein Glossar mit Begriffen aus der Wirtschaft, das war sehr hilfreich für mich.

Paul ist wirklich sehr zielstrebig und auch sympatisch, er weiß was er will.

Man erfährt einiges über die Region in Österreich am Wolfgangsee, sowohl über die Landschaft als auch über die Wirtschaft.

Was ich wirklich toll finde, ist, dass es im hier und jetzt spielt und auf reale Ereignisse in der Zeit ab 2000 erwähnt werden.

Paul schart eine Ermittlertruppe um sich, mit Polizei und Familie und Freunden und alten Bekannten. Das ist ein wirklich tolles Team.

Dieses Team bzw. die einzelnen Teammitglieder haben Beziehungen, mit denen sie ein ganzes Netzwerk in halb Europa und teilweise darüber hinaus aufbauen, um ihr Zeil zu erreichen.

Das Buch beinhaltet wirklich viel kriminelle Energie aber es ist unheimlich spannend.

Ein Krimi, der einen packt und auf eine Reise durch Europa führt.

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