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9. Oktober 2016 7 09 /10 /Oktober /2016 08:35
Lamantin Aufbruch ins Ungewisse

Im Buch Lamantin geht es um den zwölfjährigen Thilo. Seit einem schweren Unfall sitzt er im Rollstuhl, trotzdem ist er lebhaft und wissbegierig und träumt davon ein großer Entdecker zu werden. Im Naturalienkabinett entdeckt er ein seltsames Wesen, zwischen den beiden besteht eine tiefe Bindung und er tauft das Meermädchen auf den Namen Undine. Thilo bemerkt ihre Traurigkeit und begreift, dass sie zurück ins Meer muss, ansonsten wird sie sterben. Gemeinsam mit dem technikbegabten Paul schmiedet er einen waghalsigen Plan. Doch die beiden sind nicht die einzigen, die Interesse an dem Meerwesen haben.

Titel und Cover passen zusammen und machen neugierig.

Der Schreibstil ist flüssig und schön zu lesen.

Thilo ist ein wissbegieriger und interessierter Junge, der mutig und intelligent ist und sich für Tiere und Natur begeistert. Er sitzt im Rollstuhl, hat dies aber akzeptiert und sich ganz gut damit arrangiert. Was er körperlich nicht schafft, macht er mit dem Geist wieder wett. Er liest gerne, vor allem die Bücher von Forschern, die Wissenschaft spielt für ihn eine wichtige Rolle.

Die ganze Geschichte spielt Ende des 19. Jahrhunderts, was man vor allem an der Technik und dem Rollstuhl bemerkt.

Thilo und Paul begeben sich auf die Reise ans Meer, das ist ein wirkliches Abenteuer. Auf der Reise begegnen sie einigen Menschen, die einen sind Ihnen wohlgesonnen und hilfsbereit, die anderen ehr nicht.

Das Buch macht Mut wie ich finde, es zeigt, dass jeder Mensch andere Stärken und eben auch Schwächen hat, aber eben auch, dass man das ausgleichen kann.

Und unheimlich spannend ist das Buch auch noch.

Eine absolute Leseempfehlung.

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